„In Berlin wird Hauptkommissar Paul Kalkbrenner zu einem Tatort gerufen. Auf einem Fabrikgelände wurde der verstümmelte Leichnam einer jungen Frau entdeckt. Unweit davon befinden sich stinkende Kloakebecken. Fassungslos müssen Kalkbrenner und seine Kollegin Sera Muth zusehen, wie eine Leiche nach der anderen aus den Gruben geholt wird. Ist unter ihnen auch die verschwundene Merle, die von ihrer Pflegemutter Juliane Kluge verzweifelt gesucht wird?“ – Zitat Buchrücken
In diesem Buch begegnen mir drei parallele Handlungsstränge, die zunächst scheinbar gar nichts gemein haben. Auf der einen Seite versucht Martin Kühn sich einen Namen in der Drogenszene zu machen. Auf der anderen ist ein Mädchen verschwunden, Merle, die Pflegetochter von Juliane und Yvonne. Und zu guter Letzt lerne ich Hauptkommissar Kalkbrenner und seine Arbeit kennen.
Die Polizei schenkt dem Fall des verschwundenen Mädchens nicht so viel Beachtung, da Merle als Ausreißerin bekannt ist. Einzig Juliane lässt gar nichts unversucht, um Merle wiederzufinden und begibt sich dabei auch hinab ins „Milieu“.
Martin hingegen ist bemüht, seine Arbeit vor seiner Schwester zu verbergen, während er parallel alles unternimmt, um an die „dicken Fische“ der Drogen- und Prostituiertenszene heranzukommen, um endlich den „Durchbruch“ zu schaffen.
Die Arbeit des Hauptkommissars kreuzt beide Wegstrecken der Protagonisten, weil der Fund so vieler junger Mädchenleichen unbedingt ein Indiz für Entsorgung im Mädchenhandel sein kann. Darüber hinaus kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass Merle eines der toten Mädchen oder noch in den Händen der „Entsorger“ ist.
Mit Engelsgleich halte ich einen guten Thriller in den Händen. Die Geschichte nimmt langsam an Fahrt auf, atemlose Spannung habe ich nicht verspürt. Es gibt verschiedene unerwartete Wendungen, die Manches in anderem Licht erscheinen lassen. Und auf der Zielgeraden werde ich noch einmal überrascht.
Rezension: Martin Krist, Engelsgleich, Thriller, ullstein Verlag, Taschenbuch, 400 Seiten, 9,99 €, Erscheinungsdatum: 05.12.2014
In diesem Buch begegnen mir drei parallele Handlungsstränge, die zunächst scheinbar gar nichts gemein haben. Auf der einen Seite versucht Martin Kühn sich einen Namen in der Drogenszene zu machen. Auf der anderen ist ein Mädchen verschwunden, Merle, die Pflegetochter von Juliane und Yvonne. Und zu guter Letzt lerne ich Hauptkommissar Kalkbrenner und seine Arbeit kennen.
Die Polizei schenkt dem Fall des verschwundenen Mädchens nicht so viel Beachtung, da Merle als Ausreißerin bekannt ist. Einzig Juliane lässt gar nichts unversucht, um Merle wiederzufinden und begibt sich dabei auch hinab ins „Milieu“.
Martin hingegen ist bemüht, seine Arbeit vor seiner Schwester zu verbergen, während er parallel alles unternimmt, um an die „dicken Fische“ der Drogen- und Prostituiertenszene heranzukommen, um endlich den „Durchbruch“ zu schaffen.
Die Arbeit des Hauptkommissars kreuzt beide Wegstrecken der Protagonisten, weil der Fund so vieler junger Mädchenleichen unbedingt ein Indiz für Entsorgung im Mädchenhandel sein kann. Darüber hinaus kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass Merle eines der toten Mädchen oder noch in den Händen der „Entsorger“ ist.
Mit Engelsgleich halte ich einen guten Thriller in den Händen. Die Geschichte nimmt langsam an Fahrt auf, atemlose Spannung habe ich nicht verspürt. Es gibt verschiedene unerwartete Wendungen, die Manches in anderem Licht erscheinen lassen. Und auf der Zielgeraden werde ich noch einmal überrascht.
Rezension: Martin Krist, Engelsgleich, Thriller, ullstein Verlag, Taschenbuch, 400 Seiten, 9,99 €, Erscheinungsdatum: 05.12.2014