Aber hallo, gleisch mehrere Hauptstränge, einer davon in Ich-Form und auch noch zeitversetzt. Es dauert daher eine kleine Weile, bis man das realisiert hat. Ab da kann man die gesamte Spannung des Buches genießen. Grausame Details der Geschichte lassen allerdings Zweifel am Gebrauch des Wortes Genuß aufkommen. Nun sei's drum.
Es beginnt in Berlin, Zeit zunächst nicht bekannt. Ein junger Mann, Markus, orientierungslos und anscheinend verletzt, steht vor einem brennenden Haus. Aus dem Haus dringen Kinderschreie. Ohne weitere Erklärung wird der Leser im nun folgenden ersten Kapitel mit einer völlig anderen Geschichte konfrontiert. Juliane, genannt Juli, eine junge Frau lebt mit ihrer Freundin zusammen. Die Beiden betreuen mehrere Pflegekinder. Eine heile Welt, bis eines der Pflegekinder, Merle, ein Teenager, verschwindet. Daß das folgende zweite Kapitel über Ereignisse berichtet, die zwei Jahre später passieren, ahnt der Leser zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Juli macht sich auf die Suche, doch Merle bleibt verschwunden. Wurde sie das Opfer eines Verbrechens oder ist sie einfach nur ausgerissen. Doch schon beginnt eine weitere Geschichte: Man findet sich im Drogenmilieu wieder. Osteuropäer sind im Spiel. Entsprechend grausam wird gehandelt. Da wird Hauptkommissar Paul Kalkbrenner von der Kripo Berlin zu einem Tatort gerufen. Auf einem verlassenen Fabrikgelände wird eine verstümmelte Frauenleiche gefunden. Unweit davon werden aus einem stinkenden Kloakebecken weitere Leichen geborgen. Sollte die verschwundene Merle darunter sein? Zunächst wird Zwangsprostitution vermutet. Doch nach und nach stellt sich heraus,daß Pädophile die Hand im Spiel haben. Einige der Opfer wurden vor der Tötung grausam gefoltert. Julis Suche nach ihrer Pflegetochter Merle zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Es gibt noch viele Opfer, auf beiden Seiten, bis der Schluß die Auflösung bringt.
Über lange Strecken verwirrt das Buch den Leser. Man muß oft überlegen, wo befinde ich mich jetzt oder in welcher Zeit bewegt sich die Geschichte gerade. Das nimmt dem Buch einen Großteil seiner großartigen Spannung. Sollte der Autor weitere Bücher in gleicher Weise anlegen, wird man besser damit zurechtkommen. Ich jedenfalls würde mich über eine weitere Geschichte um Hauptkommissar Kaqlkbrenner sehr freuen.
Es beginnt in Berlin, Zeit zunächst nicht bekannt. Ein junger Mann, Markus, orientierungslos und anscheinend verletzt, steht vor einem brennenden Haus. Aus dem Haus dringen Kinderschreie. Ohne weitere Erklärung wird der Leser im nun folgenden ersten Kapitel mit einer völlig anderen Geschichte konfrontiert. Juliane, genannt Juli, eine junge Frau lebt mit ihrer Freundin zusammen. Die Beiden betreuen mehrere Pflegekinder. Eine heile Welt, bis eines der Pflegekinder, Merle, ein Teenager, verschwindet. Daß das folgende zweite Kapitel über Ereignisse berichtet, die zwei Jahre später passieren, ahnt der Leser zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Juli macht sich auf die Suche, doch Merle bleibt verschwunden. Wurde sie das Opfer eines Verbrechens oder ist sie einfach nur ausgerissen. Doch schon beginnt eine weitere Geschichte: Man findet sich im Drogenmilieu wieder. Osteuropäer sind im Spiel. Entsprechend grausam wird gehandelt. Da wird Hauptkommissar Paul Kalkbrenner von der Kripo Berlin zu einem Tatort gerufen. Auf einem verlassenen Fabrikgelände wird eine verstümmelte Frauenleiche gefunden. Unweit davon werden aus einem stinkenden Kloakebecken weitere Leichen geborgen. Sollte die verschwundene Merle darunter sein? Zunächst wird Zwangsprostitution vermutet. Doch nach und nach stellt sich heraus,daß Pädophile die Hand im Spiel haben. Einige der Opfer wurden vor der Tötung grausam gefoltert. Julis Suche nach ihrer Pflegetochter Merle zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. Es gibt noch viele Opfer, auf beiden Seiten, bis der Schluß die Auflösung bringt.
Über lange Strecken verwirrt das Buch den Leser. Man muß oft überlegen, wo befinde ich mich jetzt oder in welcher Zeit bewegt sich die Geschichte gerade. Das nimmt dem Buch einen Großteil seiner großartigen Spannung. Sollte der Autor weitere Bücher in gleicher Weise anlegen, wird man besser damit zurechtkommen. Ich jedenfalls würde mich über eine weitere Geschichte um Hauptkommissar Kaqlkbrenner sehr freuen.