Verwirrend skuril aber spannend bis zur letzten Seite

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
moreena Avatar

Von

Dies war mein erster Thriller vn Martin Christ und ich war total positiv überrascht, und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Anfangs war es für mich sehr verwirrend , da es aus mehreren Erzählsträngen besteht.
Zum einen geht es los mit Markus, der vor einem brennenden Haus steht und darin ein Kind heulen hört Dann sind da das lesbische Paar Yvonne und Juliane, die drei Pflegekinder haben, wo die älteste Tochter verschwindet. Irgendwann in Kapitel 4 oder so kommt dann die Szene, daß Kommissar Paul Kalkbrenner an einen Tatort gerufen wird, wo eine junge Frau erschossen aufgefunden wird bzw unweit entfernt davon in einem Fabrikgelände 11 Kinderleichen in Kloakebecken gefunden werden. Alleine diese Tatsache fand ich schon recht grausam und konnt mih gut in die Polizisten reinfühlen, wie es einem bei diesem Anblick wohl gehen mag.Man erfährt nach und nach, wie alles zusammenhängt. Markus ist verdeckter ermittlermit dessen Hilfe ein Drogen Kinderhändlerring aufgedeckt wird.
Auch Juliane findet irgendwann Spuren die sie zur verschwundenen Merle führen.......allerdings muß sie dafür viele Opfer bringen, Juiane ist so fanatisch auf der Suche nach Merle, daß ihr restliches Privatleben zerbricht und Yvonne sich von ihr trennt.
Auch der Kommissar Paul Kalkbrenner hat private Probleme mit Exfrau und schwangerer Tochter.........was immer am Rande mit einfließt.......
Viele Menschen, die ein Schuicksal verbindet, aber es gibt auch noch mehr Tote.
Martin Christ schreibt sehr direkt und bringt die Gedanken und Gefühle aller Hauptfiguren gut zur Geltung........
Das war mit Sicherheit nicht das letzte Buch von ihm, was ich gelesen habe