Naja, nichts für Heuler

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matze08645 Avatar

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Die Geschichte rund um Lchen, Dick und Curd geht in die nächste Runde. In die nächste chaotische, wirre und scheinbar völlig überflüssige Runde.

Lchen will Dick nun um jeden Preis, obwohl sie erfährt, dass er verheiratet ist.

7 Monate hat er sie nun angelogen. Ihr die große, ehrliche, unendliche Liebe vorgespielt und sie hat das alles geglaubt - weil sie es glauben wollte. Und als er dann mit seiner großen Beichte von seiner Ehefrau kommt, will Lchen ihn trotzdem und wahrscheinlich gerade deshalb noch mehr.

Zwischen Dick und Lchen ist es weiterhin kompliziert und ein ständiges auf und ab, aber um viele Umwege gibt es dann doch noch ein Happy End ...

Ich habe das Buch vor wenigen Minuten zugeschlagen und nun heißt es: meinen Leseeindruck niederschreiben. Wirklich positiv ist mein Eindruck von dem Buch nicht wirklich.

Band 1 "Anleitung zum Entlieben" war schon nicht so wirklich meins, aber ich hatte die Hoffnung, dass die Autorin sich im zweiten Band vielleicht "warm geschrieben" hätte - Fehlanzeige.

Alles war mir zu wirr, zu chaotisch, gepaart mit viel zu wenig Handlung, dafür gespickt mit zuvielen Gefühlen, die ich nicht wirklich nachvollziehen konnte.

Lchen muss über die Trennung von 119 hinwegkommen und das fällt am einfachsten mit einem Übergangsmann und genau so einer ist Dick. Er ist da, wenn sie ihn braucht und fährt wieder, wenn sie es will.

Für mich persönlich hat die Autorin beim Schreiben zuviele Handlungs- und Gedankensprünge gemacht, sodass es für mich keine flüssige Story wurde, sondern eher ein dicker Haufen wirres Gefühlschaos.

Mich hat keine der Charaktere gefesselt oder gar neugierig gemacht. Selbst Curd ging mir stellenweise ein wenig auf die Nerven.