Extrem spannend, aber nichts für Schwangere...

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nordlicht Avatar

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Die hochschwangere Grundschullehrerin Claire Fielding hat eine "Babyparty" gegeben, sitzt mit ihrer Freundin Julie im Wohnzimmer und packt Geschenke aus, als es an der Wohnungstür läutet. Unmittelbar befindet sie sich in einem Alptraum: ihre Freundin wird im Flur von einer schwarzgekleideten Gestalt niedergestochen, dann wird sie selbst angegriffen. Gelähmt, aber bei Bewusstsein, muss sie erleben, wie ihr Baby aus ihrem Leib geschnitten und mitgenommen wird,  sie selbst aber wird hilflos zurückgelassen und verblutet.

Das Ermittlerteam um Phil Brennan ist total schockiert, einen so brutalen Doppelmord hat es im eher ruhigen Colchester offenbar noch nicht gegeben. Es wird angedeutet, dass die Polizisten bereits einen Verdacht im Hinblick auf den Täter haben, jedoch erfährt man vorerst nichts Näheres.

In einem weiteren Kapitel wird Marina Esposito vorgestellt, die im vierten Monat schwanger ist und darüber nicht sehr erfreut zu sein scheint, der Entschluss zum Yogakurs für Schwangere zu gehen, fällt ihr jedenfalls sehr schwer. Die Verbindung zwischen ihr und den Ermittlern im Mordfall kann man an dieser Stelle nur vermuten.

Die Leseprobe ist von der ersten Seite an extrem spannend und fesselnd, das Buch verspricht ein Thriller à la Cody Mc Fadyen zu werden, den ich gern weiterlesen würde. Schwangeren Frauen oder sehr sensiblen Lesern würde ich jedoch eher von diesem Roman abraten.