Grausam

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jerri Avatar

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Welch eine grausame Idee - einer hochschwangeren Frau bei Bewußtsein das ungeborene Kind aus dem Leib zu schneiden. Wer würde so etwas tun? Zumindest muß der Täter gewisse Kenntnisse besitzen, um das Kind nicht lebensgefährlich zu verletzen - das Leben der Mutter ist ab dem Zeitpuntk, an dem das Kind 'geholt' wurde, egal, danach wird kein besonderer Wert auf das Weiterleben der Mutter gelegt. Überhaupt wird auf das Wohlergehen der Mutter keinen großen Wert gelegt. Zwar wird sie lokal betäubt - umso grausamer ist es mitzuerleben, wie einem das Kind aus dem Leib geschnitten wird und zu wissen, daß man selber diesen 'Eingriff' nicht überleben wird.

Die Leseprobe fängt gleich mit dem 1. Kapitel grausam an. Trotzdem möchte man weiterlesen. Die Autorin wechselt von Kapitel zu Kapitel die Erzählperspektive. Das 1. Kapitel erlebt man aus der Sicht des Opfers mit. Im 2. Kapitel werden die Geschehnisse aus Sicht von Detective Inspector Philip Brennan geschildert. Im 3. Kapitel lernen wir Marine Esposito kennen. Durch den Wechsel der Erzählperspektive bleibt es spannend. Man möchte gerne weiterlesen. Die Kapitel sind rasch durchgelesen und man möchte erfahren, wie es weitergeht. Das ist sicher ein Krimi, den man so schnell nicht aus der Hand legt.