Wer oder was ist das Surrogat? Und wofür? Oder ist der Originaltitel am Ende so zu verstehen, dass der Mörder die hochschwangeren Frauen sozusagen als Leihmütter (surrogate mother) betrachtet, denen er ein wenig vor der Zeit das Baby wegnimmt?
Der Anfang der Leseprobe ist ausgesprochen blutrünstig: Die schwangere Claire Fielding hat mit ihrer Freundin Julie Simpson eine Babyparty gefeiert und im Hinblick auf die bevorstehende Geburt schon einmal die Geschenke ausgepackt. Dann klingelt ein ungebetener Gast und veranstaltet ein Blutbad: Julie Simpson wird noch im Flur ermordet. Dann schneidet der Mörder Claires ungeborenes Kind heraus und verschwindet damit. Claire stirbt. Die Polizei findet einen grauenhaften Tatort vor und beginnt mit den Ermittlungen. Die ebenfalls schwangere Profilerin Marina Espotio wird sich mit dem Fall befassen müssen.
Die Autorin stellt die einzelnen Mitglieder des Ermittlerteams und die Profilerin differenziert dar. Sie werden mit ihren ganz persönlichen Eigenheiten und Problemen vorgestellt. Das ist ganz gut und lesenwert gemacht. Was mir weniger gefällt, ist die unrealistische Erzählperspektive von Claire Fielding, die am Ende des Kapitels tot ist. Insgesamt ist der Romanbeginn ausgesprochen blutig und grausam. Die beschriebenen Operationen und Morde an hochschwangeren Frauen finde ich ziemlich unappetitlich. Wer´s mag...
Der Anfang der Leseprobe ist ausgesprochen blutrünstig: Die schwangere Claire Fielding hat mit ihrer Freundin Julie Simpson eine Babyparty gefeiert und im Hinblick auf die bevorstehende Geburt schon einmal die Geschenke ausgepackt. Dann klingelt ein ungebetener Gast und veranstaltet ein Blutbad: Julie Simpson wird noch im Flur ermordet. Dann schneidet der Mörder Claires ungeborenes Kind heraus und verschwindet damit. Claire stirbt. Die Polizei findet einen grauenhaften Tatort vor und beginnt mit den Ermittlungen. Die ebenfalls schwangere Profilerin Marina Espotio wird sich mit dem Fall befassen müssen.
Die Autorin stellt die einzelnen Mitglieder des Ermittlerteams und die Profilerin differenziert dar. Sie werden mit ihren ganz persönlichen Eigenheiten und Problemen vorgestellt. Das ist ganz gut und lesenwert gemacht. Was mir weniger gefällt, ist die unrealistische Erzählperspektive von Claire Fielding, die am Ende des Kapitels tot ist. Insgesamt ist der Romanbeginn ausgesprochen blutig und grausam. Die beschriebenen Operationen und Morde an hochschwangeren Frauen finde ich ziemlich unappetitlich. Wer´s mag...