Fesselnde Dystopie, aber leider etwas oberflächlich
In "Equilon" lebt der Großteil der Menschen in Armut in den Grenzländern. Um in eine bessere Gegend zu kommen müssen sie den Score für die eine Milliarde knacken.
Jenna hat es geschafft und kommt nach New Valley, wo sie dazu beitragen will die Situation der Menschen in den Grenzländern zu verbessern. Es fällt ihr jedoch sehr schwer sich an die moderne Technik zu gewöhnen und bald erkennt sie die Schattenseiten dieser Welt.
In New Valley wird Jenna, die ich zu Beginn ziemlich sympathisch fand, zunehmend naiv und trifft häufig dumme Entscheidungen.
Dorian hingegen hat keine Chance den Score zu knacken und ist ziemlich verzweifelt.
Er ist nicht so naiv wie Jenna und ich mochte ihn gern. Ich habe mich immer auf seine Kapitel gefreut, da ich diese spannender als Jennas fand.
Der Zustand der Welt ist sehr realistisch beschrieben und es ist vorstellbar, dass es einmal wirklich so kommen wird. Dadurch ist das Buch auch besonders fesselnd.
Der Schreibstil von Sarah Raich ist flüssig und hat mir gut gefallen. Auch das Konzept fand ich sehr spannend, es hätte aber noch mehr in die Tiefe gehen können. Besonders gegen Ende hätte ich mir gewünscht, dass mehr passieren würde und die Spannung steigen würde.
Insgesamt ist die Idee von "Equilon" sehr gut, jedoch leider mit einigen Schwächen umgesetzt worden. Es ist trotzdem eine sehr spannende Dystopie, die den Leser über eine mögliche Zukunft entsetzt. "Equilon" war für mich auf jeden Fall lesenswert.
Jenna hat es geschafft und kommt nach New Valley, wo sie dazu beitragen will die Situation der Menschen in den Grenzländern zu verbessern. Es fällt ihr jedoch sehr schwer sich an die moderne Technik zu gewöhnen und bald erkennt sie die Schattenseiten dieser Welt.
In New Valley wird Jenna, die ich zu Beginn ziemlich sympathisch fand, zunehmend naiv und trifft häufig dumme Entscheidungen.
Dorian hingegen hat keine Chance den Score zu knacken und ist ziemlich verzweifelt.
Er ist nicht so naiv wie Jenna und ich mochte ihn gern. Ich habe mich immer auf seine Kapitel gefreut, da ich diese spannender als Jennas fand.
Der Zustand der Welt ist sehr realistisch beschrieben und es ist vorstellbar, dass es einmal wirklich so kommen wird. Dadurch ist das Buch auch besonders fesselnd.
Der Schreibstil von Sarah Raich ist flüssig und hat mir gut gefallen. Auch das Konzept fand ich sehr spannend, es hätte aber noch mehr in die Tiefe gehen können. Besonders gegen Ende hätte ich mir gewünscht, dass mehr passieren würde und die Spannung steigen würde.
Insgesamt ist die Idee von "Equilon" sehr gut, jedoch leider mit einigen Schwächen umgesetzt worden. Es ist trotzdem eine sehr spannende Dystopie, die den Leser über eine mögliche Zukunft entsetzt. "Equilon" war für mich auf jeden Fall lesenswert.