Eine Frau auf dem Weg zu sich selbat
Madeline Docherty: Erdbeeren und Zigarettenqualm
Dieses Debut einer englischen Autorin handelt von einer jungen Frau, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben kämpft. Sie studiert zwar erfolgreich, aber danach scheint nichts mehr so richtig zu klappen. Den Masterstudiengang bricht sie ab, hangelt sich mit schlecht bezahlten Jobs durchs Leben, gerät an die falschen Männer, fragt sich, ob sie nicht sowieso lieber Frauen mag und driftet unter Einfluss vieler Drogen ziemlich ziellos durchs Leben. Festpunkt ist immer ihre beste Freundin, doch auch das ist nicht immer eine einfache Beziehung. Aber das Bestimmendste in ihrem Leben ist ihre Endometriose unter der sie heftigst leidet, lange ohne zu erkennen wie ausschlaggebend dies für ihr ganz Leben ist. Erzählt wird in einer sehr lakonischen Du-Form, obwohl wir eigentlich nur die Sicht der Hauptperson erleben, so dass dieses Du eher ein Ich ist, aber dadurch auch gut wiedergibt wie fremd die Protagonistin sich eigentlich selber ist. Insgesamt ein schmaler Band über eine Frau auf dem Weg zu sich selbst, der mir gut gefallen hat und der zwar kein Happy End hat, aber doch hoffnungsvoll endet.
Dieses Debut einer englischen Autorin handelt von einer jungen Frau, die sich mehr schlecht als recht durchs Leben kämpft. Sie studiert zwar erfolgreich, aber danach scheint nichts mehr so richtig zu klappen. Den Masterstudiengang bricht sie ab, hangelt sich mit schlecht bezahlten Jobs durchs Leben, gerät an die falschen Männer, fragt sich, ob sie nicht sowieso lieber Frauen mag und driftet unter Einfluss vieler Drogen ziemlich ziellos durchs Leben. Festpunkt ist immer ihre beste Freundin, doch auch das ist nicht immer eine einfache Beziehung. Aber das Bestimmendste in ihrem Leben ist ihre Endometriose unter der sie heftigst leidet, lange ohne zu erkennen wie ausschlaggebend dies für ihr ganz Leben ist. Erzählt wird in einer sehr lakonischen Du-Form, obwohl wir eigentlich nur die Sicht der Hauptperson erleben, so dass dieses Du eher ein Ich ist, aber dadurch auch gut wiedergibt wie fremd die Protagonistin sich eigentlich selber ist. Insgesamt ein schmaler Band über eine Frau auf dem Weg zu sich selbst, der mir gut gefallen hat und der zwar kein Happy End hat, aber doch hoffnungsvoll endet.