Emotionaler Roman
Madeline Docherty hat mir bis zu diesem Roman gar nichts gesagt.
"Erdbeeren und Zigarettenqualm" wird aus der zweiten Person singular heraus erzählt, mit der direkten "du"-Ansprache, sodass sich de die Leser*innen direkt angesprochen fühlen. Für mich wirkte es so, als spräche die Protagonistin in der Form der "Du"-Erzähung zu sich selbst.
Die Protagonistin lernt Ella an der Universität kennen, sammelt sexuelle Erfahrungen und berichtet alles Ella. Die beiden sind sich sehr nah und Ella weiß quasi alles von der Protagonistin, die die Diagnose Endometriose erhält. In den folgenden Jahren, während des Studiums und danach, hat die bisexuelle Protagonistin diverse Jobs, sexuelle Begegnungen und Beziehungen. Die einzige Konstante in ihrem Leben ist Ella. Und auch mit ihr gibt es manchmal stillere Phasen. Die Protagonistin spürt im Laufe der Jahre, dass das Band der Freund*innenschaft zu Ella immer dünner wird, sieht jedoch auch den gesteigerten Bedarf, sich ihr mitzuteilen und somit eine gesteigerte Notwendigkeit. Als Leserin habe ich zwischen den Zeilen oftmals ein Knirschen gehört und mich gefragt, wie zwei Personen so schlecht miteinander kommunizieren können.
Für mich ein absolutes Highlight dieses Jahr. "Erdbeeren und Zigarettenqualm" hat mich berührt und mich durch diverse Emotionen gebracht. Ich mag die Zartheit, die Verletzlichkeit und gleichzeitig die Sicherheit, die die Freund*innenschaft vermeintlich vermittelt. Ein sehr emotionales Buch, das eine besondere Facette von Freund*innenschaft zeigt.
"Erdbeeren und Zigarettenqualm" wird aus der zweiten Person singular heraus erzählt, mit der direkten "du"-Ansprache, sodass sich de die Leser*innen direkt angesprochen fühlen. Für mich wirkte es so, als spräche die Protagonistin in der Form der "Du"-Erzähung zu sich selbst.
Die Protagonistin lernt Ella an der Universität kennen, sammelt sexuelle Erfahrungen und berichtet alles Ella. Die beiden sind sich sehr nah und Ella weiß quasi alles von der Protagonistin, die die Diagnose Endometriose erhält. In den folgenden Jahren, während des Studiums und danach, hat die bisexuelle Protagonistin diverse Jobs, sexuelle Begegnungen und Beziehungen. Die einzige Konstante in ihrem Leben ist Ella. Und auch mit ihr gibt es manchmal stillere Phasen. Die Protagonistin spürt im Laufe der Jahre, dass das Band der Freund*innenschaft zu Ella immer dünner wird, sieht jedoch auch den gesteigerten Bedarf, sich ihr mitzuteilen und somit eine gesteigerte Notwendigkeit. Als Leserin habe ich zwischen den Zeilen oftmals ein Knirschen gehört und mich gefragt, wie zwei Personen so schlecht miteinander kommunizieren können.
Für mich ein absolutes Highlight dieses Jahr. "Erdbeeren und Zigarettenqualm" hat mich berührt und mich durch diverse Emotionen gebracht. Ich mag die Zartheit, die Verletzlichkeit und gleichzeitig die Sicherheit, die die Freund*innenschaft vermeintlich vermittelt. Ein sehr emotionales Buch, das eine besondere Facette von Freund*innenschaft zeigt.