Highlight
Du lebst in Glasgow mit deiner besten Freundin Ella zusammen, mit der du alles teilst und für die du heimlich schwärmst, nicht erst seit eurem ersten Kuss. Doch Ella ist meist in Beziehungen mit Männern und so ziehst du ebenfalls von Beziehung zu Beziehung und versuchst Liebe und Geborgenheit zu finden. Nebenher kämpfst du mit dem Studium, mit deinen Eltern und vor allem mit deiner Erkrankung. Du leidest an Endometriose, und die Schmerzen lassen dich immer wieder den Boden unter den Füßen verlieren. Bei deinen Kämpfen ist Ella immer an deiner Seite. Sie zieht den Karren aus dem Dreck, solange, bis du zu weit gehst, bis du die Kontrolle verlierst.
Studium, Partys, Alkohol - Dinge, die mit Anfang 20 nicht gerade selten Teil des Lebens sind und Dinge, die in diesem Roman auf jeden Fall eine zentrale Rolle spielen. Und so dachte ich auch erst, dass ich dieser Geschichte mit Mitte 30 einfach schon entwachsen sein könnte. Doch dann habe ich eine Geschichte gelesen, die mich mitten ins Herz getroffen hat. Die Protagonistin des Buches war mir so nah und auch wenn sie wirklich vieles falsch macht, habe ich trotzdem so sehr mit ihr gelitten. Vor allem das Thema Endometriose wird so ungeschönt behandelt, dass es mich als Leserin wirklich mitgenommen hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Madeline Docherty selbst Betroffene ist und weiß, wovon sie schreibt.
Dass man als Leser*in durchgehend in der zweiten Person Singular angesprochen wird, hat mich noch mehr Teil der Geschichte werden lassen und wie Madeline Focherty mit gerade einmal 23 Jahren schreibt verdient wirklich Respekt! Ich bin gespannt, was noch so von ihr kommt und freue mich sehr über dieses unverhoffte Lesehighlight, das ich auch Lesenden jenseits der 30 empfehlen würde.
Studium, Partys, Alkohol - Dinge, die mit Anfang 20 nicht gerade selten Teil des Lebens sind und Dinge, die in diesem Roman auf jeden Fall eine zentrale Rolle spielen. Und so dachte ich auch erst, dass ich dieser Geschichte mit Mitte 30 einfach schon entwachsen sein könnte. Doch dann habe ich eine Geschichte gelesen, die mich mitten ins Herz getroffen hat. Die Protagonistin des Buches war mir so nah und auch wenn sie wirklich vieles falsch macht, habe ich trotzdem so sehr mit ihr gelitten. Vor allem das Thema Endometriose wird so ungeschönt behandelt, dass es mich als Leserin wirklich mitgenommen hat. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Madeline Docherty selbst Betroffene ist und weiß, wovon sie schreibt.
Dass man als Leser*in durchgehend in der zweiten Person Singular angesprochen wird, hat mich noch mehr Teil der Geschichte werden lassen und wie Madeline Focherty mit gerade einmal 23 Jahren schreibt verdient wirklich Respekt! Ich bin gespannt, was noch so von ihr kommt und freue mich sehr über dieses unverhoffte Lesehighlight, das ich auch Lesenden jenseits der 30 empfehlen würde.