Unterhaltsam
Schon auf den ersten Seiten ist die Sprache überzeugend, als Lesende wird man direkt mit "Du" angesprochen, das hat bei mir dafür gesorgt dass ich mich mit der Protagonistin besser identifizieren konnte und direkt im Geschehen war.
Auch ansonsten ist der Erzählstil und die Sprache roh und ungefiltert, der Plot wird rasant vorangetrieben, es passiert schon auf den ersten Seiten sehr viel.
Ich habe oft mit der Protagonistin mitgelitten und mitgefiebert, nicht nur während ihrer Suche nach sich selbst sondern vor allem während ihrer Odyssee in der Hoffnung auf eine Diagnose. Dabei war sie mir nicht immer sympathisch, nicht alle ihre Handlungen waren nachvollziehbar und trotzdem ist ihr Charakter so radikal ehrlich und ungefiltert ausgearbeitet ich Verständnis und Mitgefühl für ihr Verhalten aufbringen konnte. Madeleine Docherty hat mit ihrer namemlosen Protagonistin und ihrer Freundin Ella zwei tolle Charaktere erschaffen die ungeschönt aufzeigen wie schwierig es ist mit Mitte 20 manchmal mehr schlecht als recht durchs Leben zu stolpern, auf der Suche nach Identität und Zugehörigkeit.
Die beiden verkörpern das Auf und Ab einer Freundinnenschaft und die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen, vor allem in schwierigen Phasen des Lebens.
Auch ansonsten ist der Erzählstil und die Sprache roh und ungefiltert, der Plot wird rasant vorangetrieben, es passiert schon auf den ersten Seiten sehr viel.
Ich habe oft mit der Protagonistin mitgelitten und mitgefiebert, nicht nur während ihrer Suche nach sich selbst sondern vor allem während ihrer Odyssee in der Hoffnung auf eine Diagnose. Dabei war sie mir nicht immer sympathisch, nicht alle ihre Handlungen waren nachvollziehbar und trotzdem ist ihr Charakter so radikal ehrlich und ungefiltert ausgearbeitet ich Verständnis und Mitgefühl für ihr Verhalten aufbringen konnte. Madeleine Docherty hat mit ihrer namemlosen Protagonistin und ihrer Freundin Ella zwei tolle Charaktere erschaffen die ungeschönt aufzeigen wie schwierig es ist mit Mitte 20 manchmal mehr schlecht als recht durchs Leben zu stolpern, auf der Suche nach Identität und Zugehörigkeit.
Die beiden verkörpern das Auf und Ab einer Freundinnenschaft und die Bedeutung von zwischenmenschlichen Beziehungen, vor allem in schwierigen Phasen des Lebens.