Wichtiges Thema
Madeleine Dochertys Debütroman "Erbeeren und Zigarettenqualm" ist ein intensiver und emotionaler Roman, der die Themen Freundschaft, Krankheit und das Erwachsenwerden behandelt. Die Geschichte führt uns durch die turbulente Reise einer jungen Frau, die sich mit den physischen und psychischen Herausforderungen einer Endometriose-Erkrankung auseinandersetzt.
Die Erzählweise ist besonders, da die Geschichte in der zweiten Person erzählt wird, als würde die Erzählerin mit ihrem zukünftigen Ich sprechen. Besonders bemerkenswert ist die Darstellung der Schwierigkeiten der Protagonistin, ernst genommen zu werden, als sie jahrelang mit ihren Schmerzen lebt, bevor sie schließlich die richtige Diagnose erhält. Hier konnte ich mich gut in sie hineinversetzen.
Die Geschichte lässt den Leser zwischen Mitgefühl, Frustration und einer leisen Hoffnung schwanken, dass die Protagonistin ihren Weg finden wird. Besonders in den späteren Teilen des Buches wird man mit unangenehmen und schmerzhaften Momenten konfrontiert, die das Unwohlsein der Protagonistin widerspiegeln.
Die Sprache ist direkt, manchmal rau, aber auch eindrucksvoll. Trotz kleinerer Störungen im Lesefluss – wie dem Fehlen von Anführungszeichen bei direkter Rede – hat mir das Buch insgesamt gefallen Es ist ein schonungsloses, aber poetisches Debüt über das Straucheln, das Festhalten an Vergangenem und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Ein Buch, das Nachdenken anregt.
Die Erzählweise ist besonders, da die Geschichte in der zweiten Person erzählt wird, als würde die Erzählerin mit ihrem zukünftigen Ich sprechen. Besonders bemerkenswert ist die Darstellung der Schwierigkeiten der Protagonistin, ernst genommen zu werden, als sie jahrelang mit ihren Schmerzen lebt, bevor sie schließlich die richtige Diagnose erhält. Hier konnte ich mich gut in sie hineinversetzen.
Die Geschichte lässt den Leser zwischen Mitgefühl, Frustration und einer leisen Hoffnung schwanken, dass die Protagonistin ihren Weg finden wird. Besonders in den späteren Teilen des Buches wird man mit unangenehmen und schmerzhaften Momenten konfrontiert, die das Unwohlsein der Protagonistin widerspiegeln.
Die Sprache ist direkt, manchmal rau, aber auch eindrucksvoll. Trotz kleinerer Störungen im Lesefluss – wie dem Fehlen von Anführungszeichen bei direkter Rede – hat mir das Buch insgesamt gefallen Es ist ein schonungsloses, aber poetisches Debüt über das Straucheln, das Festhalten an Vergangenem und die Sehnsucht nach Zugehörigkeit. Ein Buch, das Nachdenken anregt.