Philosophieren über das eigene Leben

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oberchaot Avatar

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Merlin, eine fiktive Person, wartet mit Freude auf seinen Tod. Während seine Familie und Freunde feiern, lässt er sein Leben nochmals Revue passieren. Er macht das auf eine interessante Art: Jeder Körperteil weckt in ihm eine Erinnerung, welche er beschreibt, und die sich immer woanders auf der Welt abspielt. Das ist spannend, da man diese Schauplätze auf der Weltkarte findet, und man sich diese damit besser vorstellen kann, wie z.B. seine Sterbeinsel. Somit ergeben sich viele Kurzgeschichten. Das Buch beginnt also mit dem Tod, lässt dann sein Leben Revue passieren, reflektiert und erkennt. Das macht auch mich als Leser nachdenklich, ich analysiere meinen Lebensweg. Die vielen Botschaften erreichen mich teilweise, für mich hat das Buch zu viele spirituelle und esoterische Aspekte. Ich persönlich finde es mittelmässig lesenswert, aber schlecht ist es bestimmt nicht.