Sehr ungewöhnlich...

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pucki24 Avatar

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... das war dieses Buch. Ich habe eine Weile mit dem Lesen gebraucht, weil das Buch sich mir nicht auf den ersten Blick erschlossen hat. Wobei ich noch nicht einmal nach dem Lesen sicher bin, ob es das in der Zwischenzeit getan hat. Im Buch lernt der Leser den Protagonisten am Tag seines Todes kennen. Schrittweise verabschiedet sich dieser von einzelnen Körperteilen. Dabei erfolgen Rückblicke auf das Leben, aber auch auf frühere Leben. Alles sehr skurril. Es gibt auch keine klare Botschaft. Alles bleibt auf einer metaphysischen Ebene. Der Leser selbst soll
Denken und Schlüsse ziehen.


Der Schreibstil ist poetisch. Fast ein wenig esoterisch. Es ist kein Sachbuch, kein Roman und eine Kategorisierung fällt schwer. Da „Band eins“ auf dem Buch steht, nehme ich an, dass eine Fortsetztung geplant ist. Ob ich diese lesen würde, weiß ich noch nicht. Aber auf der anderen Seite wüsste ich schon gern, wie es weiter geht.