Zwei Freundinnen

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meldsebjon Avatar

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Zwei junge Mädchen befreunden sich in Holland in einer Zeit, als der Glaube oder Herkunft noch keine Rolle spielten. Die eine verliebt sich in den Bruder der Freundin und alles scheint gut. Aber dann ist die Liebe nicht stark genug, sie geht eine Beziehung zu einem reichen Amerikaner ein und die Freundschaft der beiden Mädchen zerbricht. Erst als Eliese mit einem Sohn und ohne Mann wieder zurück nach Holland kommt, trifft sie wieder auf Josie. Inzwischen sind die Nazis in Holland einmarschiert und jetzt spielt es doch eine Rolle, ob man "Arier" oder Jude ist, egal, wie viel Geld man hat. Genau diese Widerstände bringen die beiden wieder zusammen. Gemeinsam entwickeln sie einen gefährlichen Plan.
Parallel zu dieser Geschichte, die 1944 erst einmal offen endet, lernt man Ava kennen, eine junge Frau, die von den sehr reichen Verwandten ihrer verstorbenen Mutter adoptiert wurde und die sich jetzt um eine Stiftung kümmern soll. Die ersten Jahre ihres Lebens ist sie bei ihrer Mutter aufgewachsen und das hat sie geprägt. Ihr liegt wenig an Besitz und viel an der Wahrheit. Das kommt bei ihren beiden Onkeln gar nicht gut an. Als sie per Zufall tatsächlich auf eine Spur in die Vergangenheit stößt, wird es richtig gefährlich für sie.
Dieses Buch hat alles, was ich mir nur wünschen kann: Ein Rückblick in die Geschichte, sehr spannend erzählt, einen großen Bogen in die Gegenwart, Freundschaft und Liebe. Toll!