Bereits nach wenigen Zeilen fühle ich mich vom Text gefangen und angesprochen. Hier erzählt ein Ehemann und Vater rückblickend (er HATTE eine Frau und eine Tochter!) aus seinem Leben. Beruflich hat er als Paläontologe mit Fossilien ausgestorbener Tiere zu tun, gekonnt werden entsprechende Erklärungen zu einzelnen lateinischen Fachausdrücken eingeschoben - ich mag sowas.
Der Erzähler war nie ein glücklicher Mensch, dachte über Selbstmord nach, offenbar auch schon, bevor das Unglück seine Familie erreichte. Er stellt sich dem ganz offen. Dann beginnt alles mit einem Schachspiel, mit einem Messer, mit einer schlechten Sozialkundearbeit darauf hinzudeuten, dass Tochter Sarah ein Augenproblem hat. Vom Klappentext her wissen wir, dass es sich nicht nur um eine lapidare Fehlsichtigkeit handelt...
Ich bin schwer angetan von Inhalt, Stil und offensichtlicher Komplexität der Geschichte.
Der Erzähler war nie ein glücklicher Mensch, dachte über Selbstmord nach, offenbar auch schon, bevor das Unglück seine Familie erreichte. Er stellt sich dem ganz offen. Dann beginnt alles mit einem Schachspiel, mit einem Messer, mit einer schlechten Sozialkundearbeit darauf hinzudeuten, dass Tochter Sarah ein Augenproblem hat. Vom Klappentext her wissen wir, dass es sich nicht nur um eine lapidare Fehlsichtigkeit handelt...
Ich bin schwer angetan von Inhalt, Stil und offensichtlicher Komplexität der Geschichte.