Hin und her gerissen
Selten hat mich eine Leseprobe so im Unklaren gelassen, ob ich dieses Buch lesen möchte. Prof. Wells ist ein äußerst spezieller, etwas verschrobener Charakter, dem ich zu Beginn mit Kopfschütteln gerne gefolgt bin. Schon kurz darauf fand ich den Stil und die Ich-Perspektive nur noch ermüdend und war bereits kurz davor die Leseprobe abzubrechen als sich mein Eindruck abermals langsam Satz für Satz änderte. Nun würde ich doch gerne erfahren, was mit seiner Tochter los ist. Auch das familiäre Gefüge, die wissenschaftliche Arbeit des Hauptprotagonisten und der sehr eigentümliche (teils gewöhnungsbedürftige Humor) sind durchaus interessant.