Aus der Bahn geworfen

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usto Avatar

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Erschütterung- dieser Titel ist für dieses Buch perfekt. Zach Wells, ein Mann der es sich in seiner Welt bequem gemacht und gut eingerichtet hat, wird durch die tödliche Krankheit seiner Tochter bis ins Mark erschüttert und aus seiner gewohnten Bahn geworfen. Er, der sich bisher aus allen Problemen möglichst herausgehalten hat, möchte plötzlich aktiv werden. Durch die Erzählweise in der Ich- Form erlebt man hautnah den Schock und den daraus entstehenden Wandel im Denken und Handeln mit. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist das Stilmittel, die Geschichte und Gedankengänge durch Beschreibungen von Zachs Funden bei der Arbeit zu unterbrechen. Wahrscheinlich soll das zeigen, das er zwischendurch mit den Gedanken bei der Arbeit ist. Auch Traum uund Wirklichkeit lässt sich nicht immer sofort unterscheiden, was aber vielleicht so gewollt ist.