Authentisch beeindruckend

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patriiciia Avatar

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Zach Wells, ein Geologe und Paläontologe, hat sich als schwarzer Uniprofessor an einem kalifornischen College recht gut eingelebt. Seine Frau, welche Literaturwissenschaftlerin und Dichterin ist, unterrichtet am selben College. Ihre Gemeinsamkeit ist lediglich ihre 12-jährige Tochter Sarah. Plötzlich trifft sie das Schicksal: bei Sarah wird ein unheilbares Gen-Defizit diagnostiziert, gegen den es noch kein Mittel gibt. Sarah wird innerhalb kürzester Zeit verfallen: dement werden und schließlich sterben. Das trifft Zach sehr. In einer auf Ebay gekauften Jacke findet er dann in einer Jackentasche einen kleinen Zettel, auf dem in Spanisch um Hilfe gebeten wird. Er bestellt dort noch ein Hemd vom selben Anbieter und findet wieder einen solchen Zettel. Schließlich findet er heraus, woher die Pakete kommen und fährt daraufhin nach New Mexiko. Dort stellt er fest, dass eine Gruppe von Frauen dort wie Sklaven gehalten und zur Arbeit genötigt werden. Er fasst den Entschluss, ihnen zu helfen.

Die eigentlich traurige Geschichte wird in einem fast lustigen Ton dargestellt. Der Autor schreibt zwar sehr flüssig, jedoch sind mir die Protagonisten dieses Romans nicht wirklich nahe gekommen. Es war teils schwer, seine Handlungen und seine Verhaltensweisen nachzuvollziehen.