Düster und erschütternd

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danielae Avatar

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Zach führt ein aus seiner Sicht eher langweiliges, gleichgültiges Leben. Seinen Job mag er auf eine gewisse Art, hasst ihn aber auch. Seine Frau respektiert er, liebt sie aber nicht. Und wenn er ganz ehrlich ist, ist er eigentlich nur mit ihr zusammen weil sie eine gemeinsame Tochter, Sarah, haben, für die er in seiner Vaterrolle voll aufgeht.
Und dann wird sein Leben auf den Kopf gestellt.
Eine Studentin stellt ihm nach und er scheint nach westlicher Abneigung Gefühle oder zumindest eine erotische Anziehung zu entwickeln.
Und dann stellt sich auch noch heraus, dass seine Tochter Sarah ernsthaft krank is, was ihn völlig aus der Bahn wirft.
Das Buch ist sprachlich gut, wenn auch gewöhnungsbedürftig geschrieben.
Sehr verwirrend sind die regelmäßigen Einschübe mit Fach-Passagen. Sie sind langatmig, und ehrlich gesagt auch langweilig. Mir wird nicht so ganz klar, weshalb sie überhaupt im Buch enthalten sind.