Ein Roman, der einen mitnimmt

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Zach Wells ist Paläontologe. Wirkliche Begeisterung hat er aber nicht in seinem Beruf und auch nicht in der Ehe. Eigentlich hat man das Gefühl, dass er nur seine Tochter Sarah wirklich liebt. Als diese immer schlechter sehen kann und die Eltern mit ihr zum Arzt gehen, bekommen sie eine schlimme Diagnose mitgeteilt, die ihr Leben total verändert und auf den Kopf stellt. Zach hat mehr und mehr das Gefühl, dass er einer Situation ausgesetzt ist, in der er selber nichts machen kann und das macht ihn fertig. Um etwas tun zu können, Fahrt er nach New Mexiko und folgt damit einem Hilferuf, den er in einem gebrauchten Kleidungsstück gefunden hat, das er online erstanden hat.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Der Autor hat einen sehr mitreißenden Schreibstil und man kann sehr schnell in die Geschichte eintauchen, auch wenn der Name Programm ist und die Geschichte einen beim Lesen sehr mitnimmt und erschüttert. Aber gerade diese Tatsache zeigt für mich auch, wie gut das Buch geschrieben ist, denn sonst hätte es mich nicht so betroffen gemacht. Wenn man sich auf die Geschichte einlässt, dann bekommt man auf jeden Fall ein sehr besonderes Buch geboten, das sich sehr zu lesen lohnt. Auch das Cover finde ich sehr passend.