Schicksalsschlag

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castilleja Avatar

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Zach Wells ist Paläontologe und lebt mit seiner Familie in Los Angeles. Seine Frau und er haben sich auseinander gelebt, verbringen nicht mehr viel Zeit miteinander. Wenn da nicht Tochter Sarah wäre, wer weiß, ob sie sich nicht trennen würden. Doch dann kommt urplötzlich die "Erschütterung" in sein Leben. Sarah ist krank. Sie leidet an einer undefinierten Sehstörung, doch dann kommt heraus, dass sie eine seltene Krankheit hat und es keine Heilungschancen gibt. Was macht man, wenn das eigene Kind totgeweiht ist? Wie geht man damit um? Wir begleiten Zach Wells auf diesem schwierigen Weg. Eines Tages findet er in einem Hemd, das er gebraucht übers Internet gekauft hat, einen Hilferuf auf spanisch. Er bestellt noch etwas, wieder ein Zettel. Und so beschließt er, dem nachzugehen. Er, der sich vorher noch nie in seinem Leben engagiert hat und der kein allzu engagierter Dozent ist. Zwischendurch gibt es immer wieder kurze paläontologische Beschreibungen, wie eingestreut in die Handlung. Für mich war dieses Buch etwas Besonderes und lässt sich kaum mit anderen Büchern vergleichen. Ein Buch, das sicher noch länger nachwirken wird.