Alexander Oetker erzählt in seinem Buch „Es kann so schön sein, das Leben“ vom Dolce-Vita-Prinzip. Ich finde die Leseprobe sehr amüsant, vor allem den Beginn des ersten Kapitels: Wir sind schon so deutsch, dass es bestimmt Leserinnen geben wird, die sich mit seinen Kolleginnen identifizieren können, die für das geschenkte Kinderbett und den geliehenen Kindersitz garantierte Gegenleistungen erwarten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Alexander Oetker mit dem Buch die Menschen verändern wird, aber ich finde das Buch sehr unterhaltsam. Bei uns zu Hause wird auch nach dem Prinzip „Arbeiten, um zu leben“ gelebt. Urlaub geht vor Renovierung, Kinder gehen vor Haushalt.