Nero Wolfe und sein Assitant Archie Goodwin nehmen einen Fall der exentrischen Rachel Bruner an. Die Dame hat in ihrem Namen zehntausend Exemplare eines Buches über das FBI verschickt und damit die Aufmerksamkeit des FBI aus sich gezogen. Fortan wird sie überwacht. Um die unliebsamen Beschatter wieder loszuwerden, engagiert sie den Privatdetektiv. Nero Wolfe begibt sich in einen Kampf gegen einen übermächtig erscheinenden Gegner. Zu allem Überfluss ist Rachel Bruner selbst noch in das ein oder andere Geheimnis verstrickt.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Wolfes Assistant erzählt. Dadurch haben wir mit diesem deutlich mehr zu tun, als mit dem Meister selbst. Das erinnert an ein Holmes-Watson Verhältnis, doch mit dem Unterschied, dass Archie Goodwin deutlich aktiver ist. Er ermittelt häufig auf eigenen Faust und das ist sehr unterhaltsam. Er war mir auf Anhieb sympatisch. Es hat mich etwas irritiert, dass ich zu ihm ein deutlich intensiveres Verhältnis aufgebaut habe als zu Wolfe. Der blieb meistens ein bisschen am Rande und tauchte nur auf, wenn es wirklich spannend wurde. Trotzdem hat man gegen Ende auch bei ihm das Gefühl, ihn sehr gut zu kennen.
Die Handlung ist anspruchsvoll und komplex. Kein blutrünstiger Krimi, sondern intelligente Unterhaltung, bei der man sich konzentrieren muss, um den Überblick zu behalten und den Ermittlungen folgen zu können. Teilweise bin ich mit den Nebenfiguren etwas durcheinander geraten und musste überlegen, wer das jetzt nochmal war, aber das hat sich zum Glück meistens schnell geklärt.
Die Idee an sich hat mir gut gefallen. Während die Handlung anfangs etwas braucht, um Fahrt auf zu nehmen, ist das Finale grandios und Wolfe und sein Team greifen endlich zu etwas ungewöhnlicheren Ermittlungsmethoden.
Ich kann das Buch jedem gefallen, der anspruchsvolle Krimis mag und auf Blut und Action verzichten kann. Dem wird hier eine ausgezeichnete Unterhaltung geboten.
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Wolfes Assistant erzählt. Dadurch haben wir mit diesem deutlich mehr zu tun, als mit dem Meister selbst. Das erinnert an ein Holmes-Watson Verhältnis, doch mit dem Unterschied, dass Archie Goodwin deutlich aktiver ist. Er ermittelt häufig auf eigenen Faust und das ist sehr unterhaltsam. Er war mir auf Anhieb sympatisch. Es hat mich etwas irritiert, dass ich zu ihm ein deutlich intensiveres Verhältnis aufgebaut habe als zu Wolfe. Der blieb meistens ein bisschen am Rande und tauchte nur auf, wenn es wirklich spannend wurde. Trotzdem hat man gegen Ende auch bei ihm das Gefühl, ihn sehr gut zu kennen.
Die Handlung ist anspruchsvoll und komplex. Kein blutrünstiger Krimi, sondern intelligente Unterhaltung, bei der man sich konzentrieren muss, um den Überblick zu behalten und den Ermittlungen folgen zu können. Teilweise bin ich mit den Nebenfiguren etwas durcheinander geraten und musste überlegen, wer das jetzt nochmal war, aber das hat sich zum Glück meistens schnell geklärt.
Die Idee an sich hat mir gut gefallen. Während die Handlung anfangs etwas braucht, um Fahrt auf zu nehmen, ist das Finale grandios und Wolfe und sein Team greifen endlich zu etwas ungewöhnlicheren Ermittlungsmethoden.
Ich kann das Buch jedem gefallen, der anspruchsvolle Krimis mag und auf Blut und Action verzichten kann. Dem wird hier eine ausgezeichnete Unterhaltung geboten.