Anders als erwartet.

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hddwbr Avatar

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Es war einmal in Brooklyn von Syd Atlas war für mich ein Überraschungspaket. Juliette und David sind zwei komplett unterschiedlich Menschen, die trotzdem Freunde seid der Kindheit sind. Beide Charaktere wurden sehr interessant geschrieben, wobei mit keiner der Beiden sonderlich sympathisch war. Die Geschichten bzw. Schicksale der weiteren Familienmitglieder kamen mir teilweise näher als die der Protagonisten und somit fand ich diese interessanter.
In die 280 Seiten wird sehr viel Inhalt und Geschehen gesteckt, was mich teilweise verwirrt hat und wo ich den Gesamtbezug nicht verstanden habe. Dadurch wird es aber auch sehr kurzweilig zu lesen, da auf jeder Seite etwas Neues passiert. Überraschenderweise war der Blackout, meiner Meinung nach, nicht das Wichtigste an dieser Geschichte. Die Lebensentscheidungen vor und um denselben waren das Zentrum der Geschichte.
Allgemein hat mir das Buch gut gefallen und ich hab es in 2 Tagen entspannt durchgelesen, aber es wird sich zeigen wie viel mir im Kopf bleibt.