New Yorker Märchenstunde

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Mit "Es war einmal in Brooklyn" (Originaltitel: "The Darlings") legt Autorin Syd Atlas ihren Debütroman vor. Kern der Geschichte ist die Freundschaft zwischen zwei Teenagern, die mit unterschiedlichen Zukunftsvorstellungen durchs Leben ziehen, im Brooklyn des Jahres 1977.

Gegliedert ist der Roman in drei Teile, in denen jeweils die Geschichte vor, während und nach eines Stromausfalls beschrieben wird. Die knapp 300 Seiten sind auf 44 Kapitel aufgeteilt, was die Lesenden in Kombination mit dem flüssig lesbaren Schreibstil nur so durch das Wek fliegen lässt. Eingeschoben sind immer wieder Passagen, die auf zukünftige Ereignisse hinweisen. Da sich diese nicht klar vom Rest der Geschichte abheben, sorgen diese Vorgriffe oft für Verwirrung.

Das Cover, mit den zwei farblich konträr gehaltenen Wohngebäuden sowie des sich abhebenden Schriftzug des Titels, sieht edel aus.

Das Buch kann ich allen empfehlen, die fernab des Mainstreams lesen wollen.