Alptraum und leider ein Stückweit ziemlich realistisch!

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Alptraum und leider ein Stückweit ziemlich realistisch!

Dina Martin ist am späten Abend allein in ihrem Auto auf der A1 unterwegs, als sie plötzlich einen Anruf erhält. Sie nimmt ab, und der Albtraum beginnt.
Im Rückspiegel sieht sie, dass sie von einem großen, schwarzen Auto verfolgt wird. Sie kann jedoch den Fahrer nicht erkennen, der ihr mit einer merkwürdigen Stimme Fahranweisungen gibt.
Als sich Dina unerwarteter Weise einer Polizeikontrolle nähert, schöpft sie Hoffnung, aus dieser völlig abstrusen Situation zu entkommen, aber sie hat die Rechnung ohne den Fahrer im Wagen hinter ihr gemacht …

Cover, Schreibstil, etc.:
Das Cover von „Eskalation“ ist sehr dunkel und bedrückend, es passt super zum Buch und seinem Inhalt. Der Schreibstil von Nora Benrath ist flüssig und überzeugend. Ich persönlich konnte „Eskalation“ bis zum überraschenden Ende nicht aus der Hand legen. Erwähnenswert sind hier auch die kurzen und damit lesefreundlichen Kapitel.

Fazit und Leseempfehlung;

„Eskalation“ beginnt sehr überzeugend mit einem wirklich spannenden Einstieg, der bei mir Urängste geweckt hat, zumal ich die A1 auch ganz gut kenne und mir deswegen die gruselige Situation zu Beginn des Buches gut vorstellen konnte.
Als Lesende/r ist man die ganze Zeit mittendrin in den aufreibenden Ermittlungen. Es gibt immer wieder neue Tatverdächtige und neue Spuren. Zeitweise war mir persönlich die Handlung ein wenig zu konstruiert, aber die durchgehende Spannung hat das ausreichend kompensiert.

Nur das Ermittlerteam hat mich noch nicht restlos überzeugen können, aber ich erwarte weitere Bände und damit auch eine Weiterentwicklung der Kommissare.

Alles in allem ein lesenswerter Thriller abseits der Norm, den man nicht verpassen sollte. 4 Sterne.

Die Dauerleserin