Die 82Jährige, die ihr Zuhause verließ und gen Meer marschierte
Die Leseprobe zu "Etta and Otto and Russel and James" macht auf mich einen wunderbar sentimentalen und zaghaft-träumerischen Eindruck, die Geschichte wirkt auf mich in diesem kurzen Auszug wie eine romantische Version des aus dem Fenster gestiegenen, verschwundenen 100Jährigen.
Dabei gefällt es mir sehr gut, dass es hier zwei unterschiedliche Zeitstränge gibt: einen im Jetzt (in welchem Etta sich zu Fuß aufmacht, um das Meer zu sehen und Otto sie augenscheinlich gelassen gewähren lässt) und einen in der Vergangenheit, der bereits in Ettas und Ottos Kindheit beginnt und den Lebenslauf der Beiden, vermutlich, bis er ins Jetzt trifft, anzeigt: In der Leseprobe kam "Russell" aus dem Titel bisher nur kurz vor und ich bin gespannt, wie er zu einem intensiveren Teil der Geschichte wird; wer James ist, bleibt hingegen vorerst unklar. (Und ja, ich würde nun auch sehr gerne wissen, wer James eigentlich ist!)
Etta, offensichtlich beginnend dement, wirkt auf mich wie eine Frau, die immer sehr strukturiert war (dafür sprechen in meinen Augen auch die Zettelchen und Anleitungen, die sie Otto wohlweislich und geordnet hinterlassen hat) und sich auf ihrer Reise ans Meer nun treiben lässt. Ich hoffe sehr, sie wird ihr Ziel noch bei vollem Bewusstsein erreichen (ein wenig besorgt bin ich schon, da sie bereits hier am Anfang ihren eigenen Namen auf einem Notizzettel nachschauen musste) und dass ihre Lebensgeschichte nicht während oder gleich nach der Reise zu Ende geht.
Doch, diese Leseprobe hat mich nun durchaus neugierig auf das Komplettwerk gemacht!
Dabei gefällt es mir sehr gut, dass es hier zwei unterschiedliche Zeitstränge gibt: einen im Jetzt (in welchem Etta sich zu Fuß aufmacht, um das Meer zu sehen und Otto sie augenscheinlich gelassen gewähren lässt) und einen in der Vergangenheit, der bereits in Ettas und Ottos Kindheit beginnt und den Lebenslauf der Beiden, vermutlich, bis er ins Jetzt trifft, anzeigt: In der Leseprobe kam "Russell" aus dem Titel bisher nur kurz vor und ich bin gespannt, wie er zu einem intensiveren Teil der Geschichte wird; wer James ist, bleibt hingegen vorerst unklar. (Und ja, ich würde nun auch sehr gerne wissen, wer James eigentlich ist!)
Etta, offensichtlich beginnend dement, wirkt auf mich wie eine Frau, die immer sehr strukturiert war (dafür sprechen in meinen Augen auch die Zettelchen und Anleitungen, die sie Otto wohlweislich und geordnet hinterlassen hat) und sich auf ihrer Reise ans Meer nun treiben lässt. Ich hoffe sehr, sie wird ihr Ziel noch bei vollem Bewusstsein erreichen (ein wenig besorgt bin ich schon, da sie bereits hier am Anfang ihren eigenen Namen auf einem Notizzettel nachschauen musste) und dass ihre Lebensgeschichte nicht während oder gleich nach der Reise zu Ende geht.
Doch, diese Leseprobe hat mich nun durchaus neugierig auf das Komplettwerk gemacht!