Ich bin dann mal weg ...

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frenx Avatar

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Eine Frau beschließt eines Tages, das Meer zu sehen. Ihrem Mann hinterlässt die 83-Jährige eine kurze Notiz und jede Menge Rezepte, damit er in ihrer Abwesenheit nicht verhungert. So skurril wie die Geschichte anfängt, sind auch die Rückblicke, wo Etta zum Beispiel erklärt, dass sie Nonne werden will - und ihre Abenteuer eben zuvor erlebt. Sprachlich ist das Buch wirklich leicht verständlich, sodass man sehr zügig lesen kann - gut so! Es sind dennoch viele Sprachspiele vorhanden wie zum Beispiel Ettas Antwort: I’m not homeless. I’m just not going home.
Auch die vielen Aufzählungen - nicht nur der Geschwister von Otto - machen das ganze sehr spritzig und witzig.

Es ist sicherlich keine besonders tiefschürfende Geschichte, aber ich muss sagen, dass sie mir dennoch sehr gefallen hat.