Die letzte Frau

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Sie ist die Antwort auf alle Gebete der Welt, die Hoffnung auf den Fortbestand der Menschheit: Nach einem halben Jahrhundert wird endlich wieder ein Mädchen geboren - Eve. Isoliert von der Außenwelt wächst sie in einem goldenen Käfig auf. Jetzt, mit 16 Jahren, soll sie aus drei Kandidaten ihren Partner wählen. Eve war sich ihrer Verantwortung immer bewusst und hat widerspruchlos die schwere Bürde für den Fortbestand der Menschheit getragen. Doch nun trifft sie Bram, und die Zweifel an der Aufrichtigkeit der Motive ihrer »Beschützer« wachsen. Eve will die Wahrheit wissen, über die Welt, über ihre Familie, über die Liebe, die sie für Bram fühlt. Sie will Kontrolle über ihr Leben, sie will Freiheit. Doch darf sie für ihr privates Glück die Zukunft der Menschheit aufs Spiel setzen?

Ich war nach der Leseprobe so gespannt auf das Buch. Nach vielen Jahren, in denen nur Jungen geboren wurden kam endlich Eve. Total beschützt wächst sie auf, sie muss die Welt retten.
Ein dystopischer Roman, ein Szenario, welches ich mir nicht vorstellen mag. In so manch armen Ländern werden ja schon mehr Jungen geboren, da Mädchen nicht so viel wert sind, und da sieht man ja schon, wie es den Mädchen dort geht. So las ich mit erschrecken wie es Eve ergangenen ist.
Gerne hätte ich etwas mehr Tiefgang gehabt, so ganz konnte mich die Story nicht überzeugen. Ob ich Eve weiterverfolgen kann ich im Moment noch nicht sagen, so spannend fand ich das Buch dann doch nicht.