Eve of - Adam und Eva von vorne

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moonshine35 Avatar

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Nachdem ich die Leseprobe gelesen hatte, dachte ich, ja das könnte was schönes sein. Habe mich auf das Buch gefreut und fand es dann auch eine Weile später im Briefkasten.

Es lässt sich schön flüssig lesen, jedoch die wechselnden Perspektiven sind nervig. Mal aus ihrer Sicht, mal aus seiner Sicht. Das ist tatsächlich etwas was mich erheblich störte.

Das Buch selbst gefällt mir gut. Die Charaktere sind klar dargestellt. Identifizieren kann ich mich damit zwar nicht, hatte ich aber auch nicht erwartet. Man erfährt leider nur wie sich die Welt für Eve darstellt, aber wie die restlichen Menschen in dieser Welt leben bleibt außen vor. Hätte man mehr draus machen können. Eve selbst ist eher eine langweilige Person. Sie nimmt eigentlich alles einfach hin und lässt sich von den "Machthabern" unterbuttern. Bram/Holly ist am Anfang nicht viel anders, dies ändert sich, als beide dann hinter die Fassade blicken können. Holly ist Eves beste Freundin, auch wenn es sie nicht als Mensch wirklich gibt. Sie wird von Bram gesteuert seit beide Kinder waren. Somit kennt Bram Eve ganz gut, weiß was mit ihr los ist, wie es ihr geht und was sie fühlt. Eve sollte eigentlich aus 3 Kandidaten wählen, jedoch gibt es da Schwierigkeiten mit den Kandidaten selbst. Aber das zu schreiben würde heißen ich verrate doch zu viel.

Auch gibt es das übliche Rebellentum, Gut und Böse/Schwarz und Weiß.

Das Cover ist recht einfach gehalten. Titel und Autoren. Kein Schnickschnack, das gefällt mir. Der Schreibstil ist nichts besonderes, eher alltägliche Sprache.

Mein Fazit: Lesenswert, aber ich weiß noch nicht, ob ich auch den nächsten Teil lesen werde.