Spannende Young Adult - Dystopie!
Jahrelang wurden nur noch Jungen geboren. Nach 50 Jahren ist sie das erste Mädchen. Sie wurde Eve genannt, die Hoffnung der Menschheit. 16 Jahre lang ist sie wohl behütet in einem, eigens für sie erschaffenen Paradies, der Kuppel, aufgewachsen. Unter strengster Kontrolle und isoliert von allen Konflikten der Außenwelt. Jetzt, nach ihrem 16. Geburtstag soll sie sich in ihre Rolle als Retterin der Menschheit einfügen und aus drei potentiellen Kandidaten ihren Partner für die Wiedergeburt der Menschheit aussuchen. Doch es kommt anders als erwartet.
Eve trifft auf Bram und erkennt in ihm einen der Piloten, die ihre virtuelle Vertraute und einzige Freundin „Holly“ steuern.
Eve beginnt zu verstehen, dass ihre Welt nicht das ist, was sie zu sein scheint. Aber wird sie es schaffen aus ihrem augenscheinlich perfekten Gefängnis auszubrechen? Und ist ihre Verbindung zu Bram stark genug, dass er alles riskieren wird, um Eve zu helfen?
Die Geschichte wird aus der Sicht von Eve und Bram erzählt. Beide Charaktere haben sehr distinktive Stimme und es fällt leicht, sich in ihre Geschichten einzufühlen. Die Beiden sind gemeinsam aufgewachsen, aber sie haben sich immer nur durch Holly und nie persönlich getroffen. Trotzdem verbindet Eve und Bram ein Band, das über reine Freundschaft hinausgeht.
Der Schreibstil ist flüssig und locker geschrieben, was für ein unangestrengtes Leseerlebnis sorgt. Trotzdem gelingt der Spannungsaufbau wirklich gut und man fiebert mit den Charakteren mit.
Von Anfang an hat mich das Konzept des Buchs sehr neugierig gemacht. Die Geschichte hat in meinen Augen sehr viel Potential, welches größtenteils auch gut genutzt und umgesetzt wurde. Allerdings hatte ich zu sehr das Gefühl mitten in die Handlung hineingeworfen zu werden. Auf vier Seiten wird ganz am Anfang die aktuelle Situation beschrieben. Für mich hat zu wenig Weltenbau stattgefunden und ich fand es teilweise schwierig, mich in diese Welt einzufinden.
Darüber hinaus sind für mich auch zu viele Problematiken und Fragen offengeblieben. Wie kam es überhaupt dazu, dass keine Mädchen mehr geboren wurden? War das wirklich nur eine Laune der Natur, oder steckt da mehr dahinter? und Würde eine vorwiegend männliche Bevölkerung wirklich zu einem dritten Weltkrieg führen? und Stand es um die Menschheit und die Umwelt zuvor schon so schlecht, oder hat die männlich dominierte Bevölkerung diese Katastrophen durch ihre Handlungen verursacht? Das Buch endet zudem mit einem richtigen Cliffhanger und ich bin sehr froh zu wissen, dass noch zwei weitere Teile folgen werden. In den Büchern werden dann auch hoffentlich die unbeantworteten Fragen geklärt.
Insgesamt war Eve of Man ein unterhaltsames Leseerlebnis, welches interessante Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt. Eine klare Empfehlung für Dystopie-Liebhaber!
Eve trifft auf Bram und erkennt in ihm einen der Piloten, die ihre virtuelle Vertraute und einzige Freundin „Holly“ steuern.
Eve beginnt zu verstehen, dass ihre Welt nicht das ist, was sie zu sein scheint. Aber wird sie es schaffen aus ihrem augenscheinlich perfekten Gefängnis auszubrechen? Und ist ihre Verbindung zu Bram stark genug, dass er alles riskieren wird, um Eve zu helfen?
Die Geschichte wird aus der Sicht von Eve und Bram erzählt. Beide Charaktere haben sehr distinktive Stimme und es fällt leicht, sich in ihre Geschichten einzufühlen. Die Beiden sind gemeinsam aufgewachsen, aber sie haben sich immer nur durch Holly und nie persönlich getroffen. Trotzdem verbindet Eve und Bram ein Band, das über reine Freundschaft hinausgeht.
Der Schreibstil ist flüssig und locker geschrieben, was für ein unangestrengtes Leseerlebnis sorgt. Trotzdem gelingt der Spannungsaufbau wirklich gut und man fiebert mit den Charakteren mit.
Von Anfang an hat mich das Konzept des Buchs sehr neugierig gemacht. Die Geschichte hat in meinen Augen sehr viel Potential, welches größtenteils auch gut genutzt und umgesetzt wurde. Allerdings hatte ich zu sehr das Gefühl mitten in die Handlung hineingeworfen zu werden. Auf vier Seiten wird ganz am Anfang die aktuelle Situation beschrieben. Für mich hat zu wenig Weltenbau stattgefunden und ich fand es teilweise schwierig, mich in diese Welt einzufinden.
Darüber hinaus sind für mich auch zu viele Problematiken und Fragen offengeblieben. Wie kam es überhaupt dazu, dass keine Mädchen mehr geboren wurden? War das wirklich nur eine Laune der Natur, oder steckt da mehr dahinter? und Würde eine vorwiegend männliche Bevölkerung wirklich zu einem dritten Weltkrieg führen? und Stand es um die Menschheit und die Umwelt zuvor schon so schlecht, oder hat die männlich dominierte Bevölkerung diese Katastrophen durch ihre Handlungen verursacht? Das Buch endet zudem mit einem richtigen Cliffhanger und ich bin sehr froh zu wissen, dass noch zwei weitere Teile folgen werden. In den Büchern werden dann auch hoffentlich die unbeantworteten Fragen geklärt.
Insgesamt war Eve of Man ein unterhaltsames Leseerlebnis, welches interessante Fragen aufwirft und zum Nachdenken anregt. Eine klare Empfehlung für Dystopie-Liebhaber!