Und dann kam Eve in ihr Leben...
Dies ist eine Geschichte von zufälligen Bekanntschaften, die sich zu schicksalshaften Begegnungen entwickeln.
Im Zentrum steht die geheimnisvolle Eve, die ihre Zelte in New York abgebrochen hat und gegen Westen gezogen ist, um schließlich im Hollywood der 30er Jahre anzukommen - dieser flirrenden Metropole am Pazifik, in der Träume ebenso schnell entstehen wie zerbersten.
Hier begegnet sie der berühmten Olivia de Havilland mit der sie alsbald eine enge Freundschaft verbindet - die so stark ist, dass Eve auch nicht zurückschreckt für ihre Freundin einzutreten als diese in Schwierigkeiten zu geraten droht. Zusammen mit dem einst gefeierten Schauspieler Prentice und dem pensionierten Cop Charlie setzt sie alles daran Olivia aus der Schusslinie zu bekommen, die für diese nicht nur das Ende ihrer Karriere bedeuten könnte.
Ich fand auch diesen Roman von Amor Towles wieder ausgesprochen gelungen. Für mich ist er ein Meister der Dialoge mit denen er seine Figuren zum Leben erweckt. Wie im echten Leben sind seine Charaktere vielschichtig und immer für eine Überraschung gut, ihre Motive oftmals nicht leicht zu durchschauen. Gleichzeitig schafft es der Autor, den Flair der damaligen Zeit einzufangen ohne die Schattenseiten der Filmindustrie zu beschönigen. Klare Leseempfehlung!
Im Zentrum steht die geheimnisvolle Eve, die ihre Zelte in New York abgebrochen hat und gegen Westen gezogen ist, um schließlich im Hollywood der 30er Jahre anzukommen - dieser flirrenden Metropole am Pazifik, in der Träume ebenso schnell entstehen wie zerbersten.
Hier begegnet sie der berühmten Olivia de Havilland mit der sie alsbald eine enge Freundschaft verbindet - die so stark ist, dass Eve auch nicht zurückschreckt für ihre Freundin einzutreten als diese in Schwierigkeiten zu geraten droht. Zusammen mit dem einst gefeierten Schauspieler Prentice und dem pensionierten Cop Charlie setzt sie alles daran Olivia aus der Schusslinie zu bekommen, die für diese nicht nur das Ende ihrer Karriere bedeuten könnte.
Ich fand auch diesen Roman von Amor Towles wieder ausgesprochen gelungen. Für mich ist er ein Meister der Dialoge mit denen er seine Figuren zum Leben erweckt. Wie im echten Leben sind seine Charaktere vielschichtig und immer für eine Überraschung gut, ihre Motive oftmals nicht leicht zu durchschauen. Gleichzeitig schafft es der Autor, den Flair der damaligen Zeit einzufangen ohne die Schattenseiten der Filmindustrie zu beschönigen. Klare Leseempfehlung!