Dramatische Geschichte zweier Familien
Das mit einem von der harmonischen Farbgestaltung her ansprechenden und - sofern man denn die Tropfen als Tränen sehen will - zum hier erzählten Geschehen gut passenden Cover versehene und für Leser*innen ab einem Alter von 14 Jahren empfohlene 384 Seiten umfassende Jugendbuch der mir bisher nicht bekannten Autorin Abigail Johnson, "Even If I fall", wurde aus dem amerikanischen Englisch von Michaela Kolodziejcokals in die deutsche Sprache übersetzt und ist am 12. September 2024 unter der ISBN 978-3-423-74114-9 beim Verlag dtv erschienen und hat mir recht gut gefallen.
Worum geht's?
Protagonistin ist die 17-jährige in der Ich-Form zu uns sprechende Brooke, deren geliebter älterer Bruder Jason den Mord an seinem besten Freund Calvin gestand, wodurch für sie eine ganze Welt zusammenstürzt. In der Reaktion ihres Umfeldes zeigt die Menschheit sich wieder einmal von der schlechtmöglichsten Seite. Lediglich beim Eiskunstlaufen kann Brooke kurzfristig zur Ruhe kommen. Als sie jedoch Calvins jüngerem Bruder Heath begegnet, findet sie bei ihm Verständnis und Trost, denn auch er leidet unter dem Verlust seines Bruders. Es beginnt sogar zaghaft eine Zuneigung zueinander zu wachsen...
Die Autorin versteht es gut, Spannung aufzubauen und vor allem, den Schmerz zu verdeutlichen, ohne jemals ins Kitschige abzugleiten.
Der Schluss war für mich ein wenig unerwartet.
Die Geschichte an sich lieferte mir Stoff zum Nachdenken und wird mir gewiss länger in Erinnerung bleiben.
Fazit daher: Leseempfehlung!
Worum geht's?
Protagonistin ist die 17-jährige in der Ich-Form zu uns sprechende Brooke, deren geliebter älterer Bruder Jason den Mord an seinem besten Freund Calvin gestand, wodurch für sie eine ganze Welt zusammenstürzt. In der Reaktion ihres Umfeldes zeigt die Menschheit sich wieder einmal von der schlechtmöglichsten Seite. Lediglich beim Eiskunstlaufen kann Brooke kurzfristig zur Ruhe kommen. Als sie jedoch Calvins jüngerem Bruder Heath begegnet, findet sie bei ihm Verständnis und Trost, denn auch er leidet unter dem Verlust seines Bruders. Es beginnt sogar zaghaft eine Zuneigung zueinander zu wachsen...
Die Autorin versteht es gut, Spannung aufzubauen und vor allem, den Schmerz zu verdeutlichen, ohne jemals ins Kitschige abzugleiten.
Der Schluss war für mich ein wenig unerwartet.
Die Geschichte an sich lieferte mir Stoff zum Nachdenken und wird mir gewiss länger in Erinnerung bleiben.
Fazit daher: Leseempfehlung!