Mal eine andere Thematik
3 von 5 Sternen
„Even if I fall“ von Abigail Johnson hat mir gut gefallen. Ich werde es nicht nochmal lesen und es wird auch nicht auf meine Liste kommen mit den Büchern, die mir dieses Jahr am besten gefallen haben, nichtsdestotrotz war es ein gutes Buch.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ebenso mochte ich die Freundschaft zwischen der Protagonistin Brooke und Maggie.
In Brookes Familie geht jeder unterschiedlich damit um, dass ihr Bruder bzw. Sohn im Gefängnis sitzt. Meiner Meinung nach wurde dieser Aspekt sehr gelungen geschrieben.
Was ich kritisieren muss, ist, wie enorm fast-paced dieses Buch ist. Eine Szene dauert manchmal nur zwei einhalb Seiten und danach springt man schon zur nächsten Szene. Am Anfang war mir das besonders negativ aufgefallen, später nicht mehr; ich denke, da muss jeder für sich selber wissen, was ihm zu slow- oder zu fast-paced ist.
Mit der Lovestory bin ich leider so gar nicht warm geworden. Irgendwie habe ich sie als nebensächlich wahrgenommen, da Brookes Familie für mich immer im Vordergrund stand und Heath habe ich nie so richtig gemocht bzw. gekannt. Sein Charakter war für mich irgendwie flach, nicht ganz greifbar und sehr unnahbar. Dadurch lag der Fokus für mich darauf, wie schlecht Brooke und ihre Familie von ihren Mitmenschen behandelt werden und wie sie mit der Trauer umgehen, was bewirkt hat, dass mich das Buch ein bisschen runtergezogen hat. Nicht unbedingt im negativen Sinne, ich habe einfach nur mit den Charakteren mitgefühlt, aber es ist auf jeden Fall kein happy/feel-good Buch. Ich denke, dass sollte man wissen, bevor man das Buch liest.
Wenn man ein Romance-Buch lesen möchte, um der Love-Story willen, ist es nach meinem Empfinden nach nicht dafür geeignet. Wenn man jedoch ein Buch mit dieser außergewöhnlichen Thematik lesen möchte, würde ich es empfehlen. Es war wirklich interessant, darüber zu lesen, was es für eine Auswirkung auf das Leben einer Familie hat, wenn einer von ihnen wegen Mord im Gefängnis sitzen muss, und wie unterschiedlich die Charaktere damit umgehen.
„Even if I fall“ von Abigail Johnson hat mir gut gefallen. Ich werde es nicht nochmal lesen und es wird auch nicht auf meine Liste kommen mit den Büchern, die mir dieses Jahr am besten gefallen haben, nichtsdestotrotz war es ein gutes Buch.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ebenso mochte ich die Freundschaft zwischen der Protagonistin Brooke und Maggie.
In Brookes Familie geht jeder unterschiedlich damit um, dass ihr Bruder bzw. Sohn im Gefängnis sitzt. Meiner Meinung nach wurde dieser Aspekt sehr gelungen geschrieben.
Was ich kritisieren muss, ist, wie enorm fast-paced dieses Buch ist. Eine Szene dauert manchmal nur zwei einhalb Seiten und danach springt man schon zur nächsten Szene. Am Anfang war mir das besonders negativ aufgefallen, später nicht mehr; ich denke, da muss jeder für sich selber wissen, was ihm zu slow- oder zu fast-paced ist.
Mit der Lovestory bin ich leider so gar nicht warm geworden. Irgendwie habe ich sie als nebensächlich wahrgenommen, da Brookes Familie für mich immer im Vordergrund stand und Heath habe ich nie so richtig gemocht bzw. gekannt. Sein Charakter war für mich irgendwie flach, nicht ganz greifbar und sehr unnahbar. Dadurch lag der Fokus für mich darauf, wie schlecht Brooke und ihre Familie von ihren Mitmenschen behandelt werden und wie sie mit der Trauer umgehen, was bewirkt hat, dass mich das Buch ein bisschen runtergezogen hat. Nicht unbedingt im negativen Sinne, ich habe einfach nur mit den Charakteren mitgefühlt, aber es ist auf jeden Fall kein happy/feel-good Buch. Ich denke, dass sollte man wissen, bevor man das Buch liest.
Wenn man ein Romance-Buch lesen möchte, um der Love-Story willen, ist es nach meinem Empfinden nach nicht dafür geeignet. Wenn man jedoch ein Buch mit dieser außergewöhnlichen Thematik lesen möchte, würde ich es empfehlen. Es war wirklich interessant, darüber zu lesen, was es für eine Auswirkung auf das Leben einer Familie hat, wenn einer von ihnen wegen Mord im Gefängnis sitzen muss, und wie unterschiedlich die Charaktere damit umgehen.