Gute Seiten, schlechte Seiten
Zunächst mal: Cover, Farbschnitt und Klappentext sind mega. Bis das Ereignis vom Klappentext jedoch geschieht, vergehen um die 160 Seiten. Der Einstieg ist durch die Länge zwar umfangreich, aber auch geprägt von zahlreichen Wort- und Formulierungswiederholungen sowie Harry-Potter-Referenzen (Achtung, Mini-Spoiler: eine Lilly, eine Pansy, einen Onkel mit Walrossschnauzer, einen Lucien (statt Lucius), der was von reinem und verwässertem Blut erzählt, einen alternativ angehauchten Hübschling mit von Wolf entstelltem Gesicht, einen Hund namens Remus u. v. m. Mini-Spoiler Ende).
Zur Mitte hin wird es dann düster, spannend, rasant und auch blutig, die Märchenvorlagen wurden toll umgesetzt und angepasst – das gefiel mir sehr! Die Wiederholungen rückten dadurch deutlich in den Hintergrund und es gab eine ganze Weile keine neuen Potter-Parallelen mehr.
Am Ende ist es dann aber wieder eingeknickt. Es gab Längen, einen „Cliffhanger“, den man sich schon nach dem ersten Buchdrittel denken konnte, und noch mehr Potter-Parallelen. Nach dem letzten Satz hab ich mich nur noch gefragt: Are you Sirius (KEIN Schreibfehler, wer es gelesen hat, weiß, was ich meine)?
Die Figuren mochte ich grundsätzlich gerne, aber bei manchen hab ich mich gefragt, was sie nun zur Geschichte beigetragen haben. Auch der rote Faden hat mir ein bisschen gefehlt. Am Ende hatte ich nicht das Gefühl, dass wirklich was erreicht wurde, und was uns im zweiten Band erwartet, wurde auch nicht wirklich angeteasert, sodass ich tatsächlich gar keinen Drang verspüre, den zu lesen.
Fazit: Viel Potenzial, aber durch die oben genannten Mankos sehr anstrengend zu lesen. Ich hab oft geseufzt und mit den Augen gerollt. Schade! Ich wollte es so gern lieben.
Zur Mitte hin wird es dann düster, spannend, rasant und auch blutig, die Märchenvorlagen wurden toll umgesetzt und angepasst – das gefiel mir sehr! Die Wiederholungen rückten dadurch deutlich in den Hintergrund und es gab eine ganze Weile keine neuen Potter-Parallelen mehr.
Am Ende ist es dann aber wieder eingeknickt. Es gab Längen, einen „Cliffhanger“, den man sich schon nach dem ersten Buchdrittel denken konnte, und noch mehr Potter-Parallelen. Nach dem letzten Satz hab ich mich nur noch gefragt: Are you Sirius (KEIN Schreibfehler, wer es gelesen hat, weiß, was ich meine)?
Die Figuren mochte ich grundsätzlich gerne, aber bei manchen hab ich mich gefragt, was sie nun zur Geschichte beigetragen haben. Auch der rote Faden hat mir ein bisschen gefehlt. Am Ende hatte ich nicht das Gefühl, dass wirklich was erreicht wurde, und was uns im zweiten Band erwartet, wurde auch nicht wirklich angeteasert, sodass ich tatsächlich gar keinen Drang verspüre, den zu lesen.
Fazit: Viel Potenzial, aber durch die oben genannten Mankos sehr anstrengend zu lesen. Ich hab oft geseufzt und mit den Augen gerollt. Schade! Ich wollte es so gern lieben.