Eversea

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Eversea
Ein Einziger Moment
"Alles, was ich wollte, war Jack. Er musste allerdings einen vernünftigen Moment gehabt habe, denn nach einem letzten leidenschaftlichen Kuss löste er seine Lippen von meinem und bewegte sich ein kleines Stück von meinem Körper weg."
-Natasha Boyd, Eversea, Seite 145-

Keri Ann ist eine junge Frau aus einer kleinen Stadt namens Butler Cove Island. In Natasha Boyds Roman "Eversea" übernimmt sie die Hauptrolle, von ihrer Familie ist nicht mehr viel übrig außer ihrem Bruder, der weiter weg studiert, und dem Haus das ihrer Familie schon seit Generationen gehört. Das Haus ist allerdings vom Alter gezeichnet und müsste dringend saniert werden, Keri Ann fehlen dazu aber die finanziellen Mittel und da sie eine Butler ist, ihre Familie hat die Stadt mitgegründet, ist hat sie auch noch die Gemeinde, die ihr ins Gewissen reden, dass sie das Haus doch an die Stadt verkaufen soll. Das Buch beginnt, damit das Sie nach Hause fährt und dabei fast einen Motorradfahrer umfährt. Was Sie nicht weiß, dass dieser Motorradfahrer Jack Eversea ist, ein sehr bekannter, beliebter und sehr heißer Schauspieler. Auch weiß sie nicht, dass Sie noch öfter auf besagten Schauspieler treffen wird und mit ihm auch eine Beziehung beginnen wird. Wie diese Beziehung aus geht, weiß allerdings nur die Autorin denn der Roman endet in der Ankündigung zum zweiten Teil "Eversea-Und die Welt bleibt stehen". Ich finde Eversea ist ein Buch mit Suchtfaktor, ich selbst konnte es nicht aus der Hand legen und hab es an einem Tag gelesen. Die Beziehungen zwischen den Personen sind klar und plausibel, man findet sehr schnell in die Geschichte hinein, ein roter Faden ist auch da man kann also allem folgen und muss nicht erst darüber nachdenken, wie es jetzt dazu gekommen ist. Keri Anns Freundin Jazz ist ein kleiner Wirbelwind der Keri Ann immer mal dazu anstößt auch mal etwas zu wagen und zuleben. Sie ist aber auch für Keri Ann da, als Jack geht, weil seine Ex-Freundin auftaucht und ihm sagt, dass sie schwanger ist. Joey, Keri Anns Bruder, hat mit seiner Schwester den Deal, dass Er erst studiert und dann Sie, der jeweils andere kümmert sich um das Haus. Am Ende überkommt ihn das schlechte Gewissen, dass er seine Schwester an das Haus gefesselt hat und Sie nie Erfahrungen in puncto Männer sammeln konnte oder einfach nur leben konnte, ohne ein Haus zu haben, um das man sich kümmern muss. Doch jetzt zum Ende des Buches, es endet mit einem Kapitel aus Jacks Sicht. Er ist wieder zurückgekommen um sich um seine schwangere Freundin zu kümmern und für das Baby da zu sein. Also der Daddy zu sein, den er selbst nie hatte. Doch alles kommt anders denn sein Manager und seine Freundin eröffnen ihm, dass die beiden das mit der Schwangerschaft nur erfunden haben, um Jack zurückzuholen, damit er seine Premierentour seines neuen Filmes beendet. Dementsprechend stinksauer feuert er seinen Manager, wirft seine Freundin aus dem Haus und will nur noch weg. Nach diesem Ende könnte ich Boyd wirklich verfluchen und als ich auf das Erscheinungsdatum des zweiten Buches gestoßen bin gleich noch einmal, es kommt erst September 2015. Aber wenn der Roman genauso gut wird, wie der Erste verzeih ich ihr das ;).