Alles, was wir hatten

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karina86 Avatar

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Bevor man mit diesem Buch beginnt sollte man eines tun: Spotify starten, die Playlist fürs Buch raussuchen und erst dann in die Geschichte abtauchen. Die Lieder sind genau wie das Buch: gefühlvoll und mit Tiefgang.

Kate ist etwas passiert. Was genau erfährt der Leser natürlich noch nicht. Fakt ist, dass sie seitdem sehr verändert ist. Aus dem naiven fröhlichen Mädchen, ist eine nachdenkliche Frau geworden. Dennoch entschließt sie sich ihr Leben in die Hand zu nehmen, das Studium abzubrechen und ihr eigenes Café zu eröffnen. Doch es gibt einen Haken: Aidan, der Neffe der Vermieterin, will neben dem Café auch einen Buchladen aus der Verkaufsfläche machen. Und Aidan scheint alles andere als nett und sympathisch zu sein...
So entspinnt sich ein kurzweiliger Schlagabtausch zwischen diesen beiden Hauptcharakteren, die beide ihr Päckchen zu tragen haben. Und während Kate fantastische Kuchen bäckt, die man als Leser förmlich riechen kann, kämpft Aidan für seinen Traum des Buchladens.
Vielleicht ist das Ende der Geschichte vorhersehbar, aber das verzeiht man gern, weil das Buch einfach so schön flüssig geschrieben ist und die Liebesgeschichte einen ernsten Tiefgang hat.