Enemys to Lovers in London

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Kates Traum scheint war zu werden: ein eigenes Café in London. Leider hat die Möglichkeit einen Haken, denn sie muss die zweistöckige Immobilie mit Aiden teilen, der dort seinen Buchladen eröffnen möchte. Aber lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach – das dachte sich Kate zumindest bei Vertragsunterschrift. Da wusste sie auch noch nicht, dass Aidens Verhalten sie täglich zur Weißglut treiben wird. Als er in einem schwachen Moment von ihr plötzlich sympathische Züge offenbart, macht das die Sache auch nicht besser, denn Kate ist fest entschlossen ihn nicht hinter ihre Fassade blicken zu lassen. Seit einem traumatischen Ereignis ist sie absolut verunsichert und will diese verletzliche Seite niemandem zeigen – besonders nicht Aiden.

Da gerade der zweite Band der Love-and-Trust-Dilogie erschienen ist, war es höchste Zeit endlich „Everything we had“ zu lesen, welches ich mir bereits letzten Sommer gekauft habe. Wieder einmal weiß ich nicht, warum die Geschichte so lange darauf warten musste von mir gelesen zu werden, denn sie ist richtig schön.

Ich fand die Idee genial zwei konkurrierende Geschäftsleute in einer Immobilie anzusiedeln. Buchhandlung und Café passt perfekt zusammen und mir haben sowohl die Einblicke in die Unternehmen, als auch die privaten gefallen. Dafür lässt sie Autorin abwechselnd Kate und Aiden zu Wort kommen, so dass man für beide Figuren ein gutes Gefühl bekommt und ihre Beweggründe nachvollziehen kann. Sowohl Kate als auch Aiden waren mir sehr sympathisch und ich habe den Schlagabtausch, aber auch das Kribbeln zwischen den beiden total genossen.

Fazit: Jennifer Bright ist mit „Everything we had“ ein berührender New-Adult-Roman gelungen, der nicht nur Tiefe hat, sondern durchaus auch Humor und einfach ein schönes Setting mit der Buchladen-Café-Kombi in London bietet. Ich freue mich schon auf „Everything we lost“.