Jungs sind es nicht die einen retten!

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bilberry.muffin Avatar

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Hallo,

ich habe das Buch nun fast fertig gelesen und muss sagen, das ich die Geschichte im großen und ganzen gut finde.
Es ist ein einfach geschriebenes Buch, was man schnell mal zwischendurch lesen kann.

Was mich allerdings immer so ein bisschen stört ist der Fakt, dass es immer eine typsiche Liebesgeschichte mit einem persönlichen Drama sein muss.

Der Protagonistin dieses Buches ist etwas sehr schlimmes widerfahren und auch nach mehereren Monaten kann sie niemanden an sich ranlassen.
Weder ihre Familie(die wissen von nichts) noch ihre Freundin Zoe bekommen sie dazu sich ihrerer Vergangenheit zu stellen.
Und genau das ist die Sache. Ich finde es passiert schnell, das ein falsches Licht auf so ein sensibles Thema geworfen wird.
Denn - in den wenigsten Fällen lernt man einen Aiden kennen, der sich plötzlich um einen sorgt und alles von einem zu erfahren möchte!!

Es muss nicht immer eine Liebesgeschichte mit eingehen, damit man lernt wie man sich seinen persönlichen Problemen stellt!

Und wenn man von soetwas betroffen ist, dann kommt es doch sehr selten vor, dass man genau in solchen dunklen Momenten die Liebe seines Lebens trifft und es nur Dank ihm schafft alles zu meistern.

Ich hätte mir gewünscht, das mit der Thematik ein bisschen anders umgegeangen wird und eventuell Katies Entwicklung und die Beziehung zu Rachel in den Vordergrund rückt, anstatt es wieder mit einer Liebesgeschichte zu schmücken.