Eine wunderbare Geschichte rund um das Thema Freundschaft, Vertrauen und Familienzusammenhalt

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Nachdem mich Everything we had schon begeistern konnte, war ich natürlich auch auf die Geschichte um Hope gespannt, die man in Band 1 am Rande schon kennenlernen durfte.

Die zwei Cover ergänzen sich super und sind wirklich schön anzusehen, passen aber auch zur Geschichte selbst. Was ich auch toll fande, dass die Playlist zum Buch direkt in der Buchklappe stand, das hatte was besonderes (normalerweise wird es ganz normal auf eine Buchseite gedruckt).

Nun zur Geschichte: Es hat ein paar Kapitel gedauert, bis ich mich in die Geschichte reinversetzen konnte und auch die Charaktere ins Herz geschlossen habe, aber das Gefühl hat sich dann auch gelegt und ich wollte das Buch nicht mehr zur Seite legen - vor allem bei den letzten 100 Seiten.
Dass sich ein New Adult Buch nicht immer zwingend um Liebe handelt, sondern auch tiefergreifende Themen aufgegriffen werden können, zeigt dieses Buch perfekt. Denn auch Freundschaft ist ein Gefühl, dass jede*r kennt und Teil des Lebens ist. Die Entwicklung von Lee und Hope war so schön mitzulesen und die Bedeutung ihrer Freundschaft geht einem ans Herz. Dass sich zwischen den beiden etwas entwickelt/verändert zeigt sich dann doch relativ bald, aber man hat nicht das Gefühl, dass es wie eine Standardstory weitergeht, bei der sich die Protagonisten ständig in die Haare kriegen, sondern vielmehr wurde hier immer wieder auf die Bedeutsamkeit der Freundschaft und deren wichtigen Eigenschaften eingegangen.
Auch die Hintergrundstories rund um Hopes und Lees Familie lässt einen nicht unberührt.
Mich konnte Everything we lost defintiv begeistern!