Es gibt Dinge, die bedürfen keiner Worte, die spürt man…

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„Manchmal entstehen die engsten und beständigsten Freundschaften einfach aus einem Moment heraus, oder aus der absurden Frage: stalkst du mich?“

Hope wollte niemanden zu nah an sich heranlassen und war eine Masterin darin, so zu tun, als ginge es ihr gut. Jeden Tag sieht sie seiner Familie dabei zu, wie sie auseinanderbricht. Wenn sie über eines stundenlang reden könnte, dann war es Musik, Poesie und Animes. Es tut ihr gut, ihre Emotionen über die Musik rauszulassen. Aber sie lebt in der Vergangenheit, steckt da irgendwo fest und hofft darauf, dass das Leben nicht nur grau und stürmisch ist. Vielleicht lässt sich manches in ihrem Leben doch noch zu reparieren?

„Manchmal sind die schönsten Momente die, in denen man nicht nachgedacht hat, in denen man unvernünftig war. Manchmal sollte man weniger rational denken und einfach leben.“

Yeonjun ist strukturiert und ordentlich, einfach perfekt! Allein schon, dass er sich mit neunzehn allein auf einen anderen Kontinent gewagt hat, Hut ab! Sein Herz schlägt aber verräterisch immer schneller, wenn er Hope sieht, obwohl er keine feste Beziehung möchte, egal mit wem. Wird aus einer Freundschaft vielleicht doch noch mehr? Sind beide bereit für Liebe und schonungslose Ehrlichkeit? Oder ist er vielleicht doch es satt, sich danach zu richten, was sein könnte?

„Entscheide dich nicht für mich. Entscheide dich für das Leben.“

Fazit: Die Lovestory von Hope und Yeonjun ist zauberhaft, emotional und traurig. Ich habe jede Seite mitgefiebert, dass die beiden endlich zueinander finden, und hatte Herzklopfen beim Lesen. Es ist eine Wohlfühlgeschichte mit tollem Setting, die sich viel auf die Gefühle der Figuren konzentriert. Einfach zum Dahinschmelzen!