Gefühlvoller Friends-to-Lovers Roman

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leeleefee Avatar

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Everything we lost ist eine wunderschöne Geschichte über Freundschaft, Liebe, Musik und Kultur. Hope lernt man bereits im ersten Band von Jennifer Bright kennen, da sie im Café Cosy Corner neben ihrem Musikstudium kellnert. Im besagten Café lernen sich auch Hope und Yeonjun kennen. Es entwickelt sich eine einfühlsame Freundschaft, die man gerne mitverfolgt. Die Charaktere, die Jennifer Bright in ihrem Roman erschaffen hat, gefallen mir sehr gut und sind authentisch dargestellt. Von Yeonjun erfährt man viel über seine Herkunft Korea. Die Autorin schafft sehr schöne bildliche Momente, die man einfach nur in vollen Zügen genießt. Die Geschichte um Hope und Yeonjun ist eher ruhig geschrieben, was mich aber nicht weiter stört, da sie ihre Beziehung langsam aufbauen und man durch den Wechsel der Erzählperspektiven sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen kann.
Meiner Meinung nach muss man nicht unbedingt den ersten Band 'Everything We Had' lesen, kann es aber nur wärmstens empfehlen, da mich die Geschichte zwischen Kate und Aidan noch ein kleines bisschen mehr vom Hocker gehauen hat. Das Cover unterscheidet sich nur farblich vom ersten Teil, was jedoch nicht störend ist, da es sich um eine Dilogie handelt. Ich hätte es perfekt gefunden, wenn das Buchcover gelb gewesen wäre, da die Farbe eine besondere Rolle in dem Roman spielt.