Ich liebe alles

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“Everything We Had” war letztes Jahr ein richtiges Highlight für mich. In das Cosy Corner, das Café der Protagonistin habe ich mich verliebt. Aus diesem Grund habe ich mich so sehr gefreut, dass die schüchterne Hope, die wir bereits im ersten Band kurz kennenlernen durfte, ein eigenes Buch bekommt.

Das Cover passt perfekt zum ersten Band, wobei der Grundton diesmal ein helles Blau ist. Die Blumen sind aber weiterhin vertreten und es freut mich, dass die Bücher so gut aufeinander abgestimmt sind.

Die Geschichte wird aus Hopes und Yeonjuns Sicht in der Ich- Perspektive erzählt. Jennifer Bright hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich wunderbar lesen lässt. Gut gefallen haben mir auch die Textnachrichten zwischen Hope und Yeonjun, die wir teilweise verfolgen konnten.

Der Einstieg in “Everything We Lost” ist mir persönlich sehr leicht gefallen. Hope kannte ich noch aus dem ersten Band und ich fand es sehr spannend hinter ihre Fassade zu blicken.

Yeonjun habe ich auch sehr schnell ins Herz geschlossen. Ich liebe es, wie rücksichtsvoll er ist und das er Pflanzen liebt. Ich fand die Freundschaft, die sich zwischen den Beiden im Laufe des Buches entwickelt hat wunderbar.

Im Vergleich zu “Everything We Had” ist die Geschichte von Hope und Yeonjun viel ruhiger. Es gibt keine Wortgefechte, wie zwischen Kate und Aiden, aber die Chemie zwischen den Beiden hat mir trotzdem sehr gut gefallen. Ich finde der Plot war perfekt auf Hope und Yeonjun abgestimmt und kam mir sehr authentisch vor.

Insgesamt liebe ich “Everything We Lost” mindestens so sehr wie den ersten Band, wenn nicht sogar mehr. Wer Lust auf eine Slow-Burn-Romance in London hat, muss dieses Buch lesen.