Judith lernt durch Zufall Hannes kennen. Sie kommen sich näher. Und näher. Und noch ein bißchen näher. Bereits zu Beginn der Liebesgeschichte ist klar, dass Hannes Judith vergöttert und dass die frische Beziehung von Anfang an am Ungleichgewicht leidet. Judith kommt das etwas devote Verhalten von Hannes zwar etwas eigen vor, aber sie lässt es geschehen und genießt es auch ein bißchen... Wenn da nur die Momente nicht wären, die eine große Anspannung in Hannes vermuten lassen und Judith fast schon belästigend vorkommen...
Es scheint ein etwas schwerfälliges Buch zu sein, durch den absichtlich monotonen, aber keineswegs langweiligen Schreibstil wird die Schwerfälligkeit noch etwas mehr betont. Daniel Glattauer hat nun mal das Talent, sich beim Erzählen aufs Wesentliche zu konzentrieren, sodass das Drumherum in den Hintergrund tritt und nicht vom Geschehen ablenkt. Und der Beginn lässt bereits Tragisches vermuten...
Irgendwas in mir wehrt sich dagegen, die Leseprobe als spannend zu bezeichnen, denn spannend im klassischen Sinne ist sie nun mal wirklich nicht. Aber gut und interessant, weckt sie den Voyeur im Leser und lässt eine einzigartige Story vermuten, die ich gerne lesen würde...
Es scheint ein etwas schwerfälliges Buch zu sein, durch den absichtlich monotonen, aber keineswegs langweiligen Schreibstil wird die Schwerfälligkeit noch etwas mehr betont. Daniel Glattauer hat nun mal das Talent, sich beim Erzählen aufs Wesentliche zu konzentrieren, sodass das Drumherum in den Hintergrund tritt und nicht vom Geschehen ablenkt. Und der Beginn lässt bereits Tragisches vermuten...
Irgendwas in mir wehrt sich dagegen, die Leseprobe als spannend zu bezeichnen, denn spannend im klassischen Sinne ist sie nun mal wirklich nicht. Aber gut und interessant, weckt sie den Voyeur im Leser und lässt eine einzigartige Story vermuten, die ich gerne lesen würde...