Gewöhnungsbedürftiger Schreibstil - aber interessante Handlung

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adel69 Avatar

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Judith trifft Hannes in einem Supermarkt - kurz, fast wie im Telegrammstil, werden Dialoge und Augenblicke im Supermarkt geschildert.

Szenenwechsel. Im Fast-Schon-Telegrammstil geht es weiter. Judith verbringt Ostern und fängt nach den Feiertagen wieder an, in ihrem Lampenladen zu arbeiten. Und hier trifft sie Hannes wieder - und endlich scheint es zwischen den beiden zu funken.

An Glattauers Stil muss ich mich erst wieder gewöhnen, obwohl ich "Gut gegen Nordwind" sehr gerne gelesen habe. Glattauer schreibt kurz - als ob er Momente fotografisch festhalte. Jedoch bin ich als Leserin interessiert, wie sich die Situation zwischen Judith und Hannes weiterentwickelt - und ich habe mich bisher an jeden Schreibstil gewöhnt.