Mir hat die Leseprobe sehr gut gefallen. Ich habe bereits viele Bücher von Daniel Glattauer gelesen und seinen sehr eigenen Schreibstil kennen und lieben gelernt. Mir gefällt vor allem der Wortwitz, der auch in dieser Leseprobe wieder gut zum Ausdruck kommt.
Die Aufteilung in Phasen der Beziehung(stiefe) finde ich interessant. Judith kann sich zunächst nicht gegen die schmeichelhaften Avancen von Hannes wehren und es gefällt ihr natürlich, so umworben zu sein, auch wenn es ganz und gar nicht ihr Stil ist, weder vom Tempo her noch von der Art an sich. Irgendwas passt nicht, auch wenn sie es nicht in Worte fassen möchte, weder vor sich selbst noch vor ihren Freunden.
Am Ende der Leseprobe ahnt man aber schon, dass sich das Blatt bald wenden wird. Es beginnt zu kippeln, noch bevor es richtig angefangen hat. Dieser Grundgedanke hat etwas sehr problemorientiertes realistisches an sich und das finde ich wirklich gut.
Die Aufteilung in Phasen der Beziehung(stiefe) finde ich interessant. Judith kann sich zunächst nicht gegen die schmeichelhaften Avancen von Hannes wehren und es gefällt ihr natürlich, so umworben zu sein, auch wenn es ganz und gar nicht ihr Stil ist, weder vom Tempo her noch von der Art an sich. Irgendwas passt nicht, auch wenn sie es nicht in Worte fassen möchte, weder vor sich selbst noch vor ihren Freunden.
Am Ende der Leseprobe ahnt man aber schon, dass sich das Blatt bald wenden wird. Es beginnt zu kippeln, noch bevor es richtig angefangen hat. Dieser Grundgedanke hat etwas sehr problemorientiertes realistisches an sich und das finde ich wirklich gut.