Anfang gewöhnungsbedürftig, dann besser, Ende zu kurz

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blubb477 Avatar

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Cover:
Mysteriös ansprechend, aber in keinem Zusammenhang mit der Story.

Inhalt:
Detective McAvoy muss brutale Morde aufdecken und kann zunächst keine Zusammenhänge finden. Zudem bedroht eine Drogenmaffia seine Familie und damit seine "Achillesferse".

Fazit:
Ich hatte vorher noch kein Buch von David Mark gelesen.
Der Schreibtstil war für mich am Anfang sehr gewöhnunsbedüfrtig und einfach teilweise volgär oder so beleidigend, dass ich kurz davor war das Buch aus der Hand zu legen. Es hat mir einfach gar nicht gefallen. Vor allem der Satz "Chefin?" kommt extrem oft vor und nervt einfach nur.

Als McAvoy dann beginnt alleine zu ermitteln ändert sich komischerweise der Schreibtstil des ganzen Buches. Es wird auch wirklich spannend eine Zeit lang und diese Spannung würde sich auch durchgängig halten, wenn nicht dauernd die Drogenmaffia dazwischen kommt und seine Familie bedroht.
Die zwei Geschichten haben nichts miteinander zu tun und damit laufen zwei Geschichten nebeneinander her. Etwas unnötig, aber gegen Ende bleibt es dann mal hauptsächlich bei den Morden und wird echt fesselnd.

Das Ende lässt viele Fragen offen. Für meine Geschmack zu viele Fragen; auch teilweise schon während der Geschichte.

Die Story der Morde an sich ist gut und wäre alleine bestimmt ein super Buch!

Kurzum: Der Anfang (oder eher fast bis zur Hälfte) war sehr schleppend, in der Mitte bis gegen Ende wurde es wirklich spannend und man wollte wissen wie es ausgeht, das Ende hinterlässt zu viele offene Fragen.
Die zwei parallelen Geschichten nehmen leider etwas die Spannung.