Ewige Buße - beim Leser

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Das Cover des Buches hat mich schon sehr angesprochen. Geheimnisvoll, nebelig, einfach eine düstere Stimmung passend zum Krimi. Die LP war auch recht spannend, doch dann verließen sie ihn. Die Spannungskurve sackt rapide ab und zwischen vielen Charakteren, deren Lebensgeschichte und Eigenheiten erzählt werden, muss man wirklich am Ball bleiben, um die nächsten Morde auch erleben zu dürfen. Wie Detective McAvoy dann herausfindet, stehen diese Taten auch in einem Zusammenhang. Alle getöteten Personen haben einem verurteilten Serienmörder in der Vergangenheit geholfen und werden nun dafür hingerichtet.
Seine eigene Familie wird bedroht und für diese würde der Ermittler sogar über Leichen gehen. Sie ist sein „Ein und Alles“. Im zweiten Handlungsstrang geht es dann um eine Drogenbande. Seine Frau wird in diese Geschichte mithineingezogen und gerät in Lebensgefahr.
Stehen beide Geschichten in einem Zusammenhang? So richtig wird einem das beim Lesen nicht klar. Leider musste ich mich auch zwingen weiter zu lesen. Deswegen hat es auch so lange mit der Rezi gedauert. Und der absolute Gau ist dann das offene Ende.
Den nächsten Teil des Buches werde ich garantiert nicht lesen und die beiden Bücher davor auch nicht. Für mich muss ein guter Krimi eine stetig anwachsende Spannungskurve haben und einen gut durchdachten Schluss. Dieser hat es nicht.